Schnupfen beginnt in den ersten Tagen mit einem unangenehmen Kitzeln der Nase, einem Kratzen im Nasenrachenraum und einem übermäßigen Drang zum Niesen. Häufig treten bei den Symtomen des Schnupfen auch Kopfschmerzen auf.
Die Symptome des Schnupfen äußern sich als Rhinorrhoe („Naselaufen“), vermehrtes Niesen und trockener Husten ohne Auswurf (unproduktiver Husten). Auch Fieber, Halsschmerzen und Muskelschmerzen begleiten häufig einen Schnupfen.
Rhinorrhoe bezeichnet die Ausscheidung von Nasensekret („Naselaufen“). Zu Beginn des Schnupfens ist dieses in der Regel klar und flüssig, wobei jedoch im Laufe der Erkrankung eine Veränderung der Farbe und Konsistenz auftritt.
Der Grund dafür ist, dass Entzündungszellen in die erkrankten Schleimhäute einwandern und diese im Zuge des Schnupfens geschädigt werden. Dadurch wird die Sekretion beeinflusst, was sich in Farbe und Konsistenz des Sekrets äußert. Ein Brennen in der Nase wird ebenfalls häufig empfunden.
Teilweise tritt bei einem Schnupfen nach einer viralen Infektion eine Superinfektion mit Bakterien auf. Unter solch einer Superinfektion – auch Sekundärinfektion genannt - versteht man eine Besiedelung der erkrankten Zellen mit Bakterien auf dem Boden einer bestehenden viralen Erkrankung. Die Bakterien befallen die schon im Rahmen des Schnupfens geschädigten Schleimhäute, so dass sich die Beschwerden verändern und der Zustand des an Schnupfen Leidenden sich wieder verschlechtern kann.
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