Homöopathie bei hormonalen Rückenschmerzen (Frauen)

Bei Rückenschmerzen, die durch hormonale Beziehungen bei Frauen ausgelöst werden, kann mit Homöopathie behandelt werden. Die Schmerzen werden gelindert und die Regeneration positiv beeinflusst.

Homöopathie bei Rückenschmerzen ausgelöst durch hormonale Beziehungen bei Frauen

Homöopathische Arzneimittel

Bei hormonalen Rückenschmerzen können folgende homöopathische Arzneimittel eingesetzt werden:

  • Pulsatilla
  • Lachesis

Pulsatilla

Verschreibungspflichtig bis einschließlich D3!

  • bei Frauen reißende, stechende, wandernde Schmerzen in der Hüfte und im Lendenwirbelbereich, wie verrenkt
  • Schmerzen verstärken sich durch Ruhe, Wärme, abends und bei Ausbleiben der Regelblutung
  • Beschwerden bessern sich bei fortgesetzter Bewegung im Freien
  • Patientinnen sind depressiv und weinerlich, launisch und frieren leicht
  • Zyklusstörungen, zu spät, zu schwach, ausbleibend

Typische Dosierung von Pulsatilla bei hormonalen Rückenschmerzen: Tabletten D6, Tropfen D6

Weitere Information zu Pulsatilla erhalten Sie unter unserem Thema: Pulsatilla

Lachesis

Verschreibungspflichtig bis einschließlich D3!

  • Rückenschmerzen bei Frauen ausgelöst durch Ausbleiben der Regel
  • Wärme jeder Art verschlechtert
  • Patientinnen sind sehr launisch, erschöpft, depressiv, morgens unausgeschlafen und mutlos, abends ganz munter und redselig
  • enge Kleidung wird nicht vertragen und kann Rückenschmerzen auslösen
  • Schmerzhafte Rückensteifigkeit von den Lenden nach oben ziehend
  • oft sind die Beschwerden auf der linken Seite stärker
  • Hüftschmerzen nachts
  • alle Beschwerden morgens schlimmer

Typische Dosierung von Lachesis bei hormonalen Rückenschmerzen: Tabletten D6

Weitere Information zu Lachesis erhalten Sie unter unserem Thema: Lachesis

Weitere Informationen

Weiterführende Informationen zum Thema Rückenschmerzen erhalten Sie auch unter unserem Thema:

Disclaimer / Haftungsausschluss

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Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass alle Medikamente (auch Homöopathika) nie selbständig und ohne Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt abgesetzt, angesetzt oder verändert werden dürfen.

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 08.12.2011 - Letzte Änderung: 18.09.2024