Die Auswertung Ihrer Antworten lässt am ehesten auf eine muskuläre Ursache schließen.
Das Schulterblatt dient als Ursprung oder Ansatz vieler Muskeln im Oberkörper-/Schulterbereich. Daher sind muskuläre Ursachen bei Schmerzen im Schulterblatt gar nicht mal so selten.
Die Rotatorenmanschette ist eine Muskelgruppe der Schulter, die am Schulterblatt entspringt und sich wie eine Manschette rund um den Oberarmkopf legt. Sie ist an der Hebung und Drehung des Armes beteiligt.
Diese Muskelmanschette kann auch reißen. Eine Rotatorenmanschettenruptur tritt relativ häufig auf und nimmt aufgrund des altersbedingten Verschleißes besonders mit höherem Alter zu.
Meist tritt solch eine Ruptur nach einem Trauma oder dem Auskugeln der Schulter auf.
Es kommt zu Schmerzen und die Beweglichkeit des Armes ist eingeschränkt.
Je nach Ausmaß der Ruptur kann eine konservative Therapie (Schmerzmittel, Physiotherapie) ausreichen oder doch eine operative Therapie notwendig sein.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter Rotatorenmanschettenruptur.
Neben solch einer eher schweren Verletzung wie einer Ruptur kann es aber auch einfach zu Überlastungen der Muskulatur im Schulterblattbereich kommen. Dies kann nach dem ungewohnten Tragen eines schweren Gegenstandes (z.B. Umzugskartons in den 5. Stock) oder aber auch ungewohnter sportlicher Belastung passieren.
Nach einigen Tagen Ruhe verschwindet der Schmerz dann normalerweise wieder von selbst. Leichte Schmerzmittel in Form von Tabletten oder Salben und Wärme können die Beschwerden lindern.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter Schmerzen im Schulterblatt.
Testen Sie auch unsere weiteren Selbsttests oder Quizze.
Dieser Test wertet Ihre Antworten aus und erstellt ein persönliches Risikoprofil.
Der Test fragt klassische Risikofaktoren ab.
Obwohl der Test sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse stützt, kann dieser Test keine absolute Sicherheit geben oder eine ärztliche Untersuchung ersetzen.
Die Auswertung Ihrer Antworten lässt am ehesten auf eine Wirbelkörperblockade oder einen eingeklemmten Nerv schließen.
Das Schulterblatt dient als Verbindung zwischen Rumpf bzw. Wirbelsäule und Oberarm bzw. Schulter.
Eine Vielzahl von Nerven läuft in diesem Bereich entlang. Bei einer unbedachten ("falschen") Bewegung kann es passieren, das ein Nerv zwischen Gewebestrukturen eingeklemmt werden kann. Dies kann z.B. zwischen Knochen(vorsprüngen) und Muskeln passieren.
Durch die Einklemmung wird der Nerv gereizt und er sendet Schmerzsignale zum Gehirn.
Es schießt plötzlich ein stechender und brennender, zum Teil sehr starker, Schmerz ein. Bei Bewegung kann sich der Schmerz verstärken. Der Schmerz kann im Versorgungsgebiet des Nerven weiter ausstrahlen.
Bei der Behandlung steht vor allem die Schmerzbeseitigung im Vordergrund. Hier helfen Schmerzmittel und lokale Wärme. Die Wärme hilft außerdem Muskelverspannungen zu lösen - diese sind ein häufiger Grund für einen eingeklemmten Nerven.
Ähnlich wie ein einklemmter Nerv tritt eine Wirbelblockade meist durch eine falsche Bewegung auf. Das kann z.B. eine ruckartige Drehung oder das Heben eines schweren Gegenstandes sein. Wirbelblockaden sind mit der häufigste Grund für Rückenschmerzen. Je nach Höhe der Blockade können auch Schmerzen im Schulterblatt durch eine Wirbelblockierung ausgelöst werden. Der Schmerz ist zu Beginn meist stechend, dann wird er eher dumpf und tiefsitzend.
Neben Schmerzen im betroffenen Bereich kommt es meist auch zu einer Bewegungseinschränkung, dadurch wird dann oft eine Schonhaltung eingenommen. Weitere Muskelverhärtungen und -verspannungen werden dadurch begünstigt.
Auch hier werden zur Behandlung lokale Wärme und Schmerzmittel eingesetzt. Dadurch kann sich die verhärtete Muskulatur entspannen. Trotz der Schmerzen ist Bewegung äußerst hilfreich, dies kann durch Sport geschehen oder aber auch durch physiotherapeutische Übungen.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter Wirbelblockierung und Schmerzen im Schulterblatt.
Testen Sie auch unsere weiteren Selbsttests oder Quizze.
Dieser Test wertet Ihre Antworten aus und erstellt ein persönliches Risikoprofil.
Der Test fragt klassische Risikofaktoren ab.
Obwohl der Test sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse stützt, kann dieser Test keine absolute Sicherheit geben oder eine ärztliche Untersuchung ersetzen.
Die Auswertung Ihrer Antworten lässt am ehesten auf eine Schleimbeutelentzündung schließen.
Ein Schleimbeutel ist ein kleines, mit Gelenkflüssigkeit gefülltes Gebilde. Dieses Gebilde befindet sich an Stellen des Bewegungsapparates, die besonders starken mechanischen Belastungen ausgesetzt sind. In dem sie Zug-, Druck- und Reibungskräfte abpuffern, reduzieren sie diese Belastungen.
Eine Entzündung eines Schleimbeutels kann durch Verletzungen, Überbelastung und selten durch eine Infektion ausgelöst werden.
Häufig sind betroffene Personen in einem Beruf tätig, der viel Überkopf arbeit fordert (z.B. Maler), oder aber sie spielen Tennis, Handball oder Badminton.
Systemische Entzündungskrankheiten wie Tuberkulose, Gicht oder Rheuma können das Risiko für das Auftreten einer Schleimbeutelentzündung erhöhen.
Häufig können Betroffene nur noch schwer die Arme vom Körper wegstrecken. Neben den Schmerzen kann es zusätzlich zu weiteren Entzündungszeichen kommen: Rötung, Überwärmung Schwellung.
Zur Behandlung sollte das betroffene Gelenk geschont werden. Außerdem kommen Schmerzmittel und Wärme/Kälte zum Einsatz. Bei einer infektiösen Ursache der Schleimbeutelentzündung müssen außerdem Antibiotika eingenommen werden.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter Schleimbeutelentzündung und Schmerzen im Schulterblatt.
Testen Sie auch unsere weiteren Selbsttests oder Quizze.
Dieser Test wertet Ihre Antworten aus und erstellt ein persönliches Risikoprofil.
Der Test fragt klassische Risikofaktoren ab.
Obwohl der Test sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse stützt, kann dieser Test keine absolute Sicherheit geben oder eine ärztliche Untersuchung ersetzen.
Die Auswertung Ihrer Antworten lässt am ehesten auf eine Skoliose als Ursache schließen.
Eine Skoliose ist eine seitliche Verbiegung der Wirbelsäule. Die Wirbelsäule hat eine vorgegebene, physiologische Krümmung. Bei einer Skoliose kommen noch weitere Krümmungen/Torsionen/Rotationen hinzu.
Die genaue Ursache für diese zusätzliche Verbiegung ist meist nicht nachzuvollziehen. Oft tritt eine Skoliose im Kindes- oder Jugendalter auf.
Es kommt zu Rückenschmerzen. Durch die Verdrehung der Wirbel kommt es aber nicht nur zu Rückenschmerzen, sondern auch zu einer Fehlbelastung der Muskulatur. Da am Schulterblatt viele Muskeln ansetzen, kann es durch die Muskelverhärtung zu Schmerzen in diesem Bereich kommen.
Neben den Schmerzen können bei einer Skoliose typischerweise noch weitere Anzeichen auftreten. Durch die Verbiegung kann es bei geraden Stehen zum Schiefstand der Schultern oder des Beckens kommen. Außerdem kann sich beim Vorüberbeugen ein sogenannter Rippenbuckel ausbilden: eine Brustkorbhälfte bzw. ein Schulterblatt steht höher als das andere.
Zur Therapie einer Skoliose kommen, je nach Alter des Patienten und Schweregrad der Erkrankung, verschiedene Möglichkeiten in Betracht. Generell sind physiotherapeutische Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur sinnvoll. Außerdem kann, bei Kindern und Jugendlichen, eine Korsetttherapie zum Einsatz kommen. Bei sehr schweren Fällen ist auch eine operative Begradigung der Wirbelsäule möglich.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter Skoliose und Schmerzen im Schulterblatt.
Testen Sie auch unsere weiteren Selbsttests oder Quizze.
Dieser Test wertet Ihre Antworten aus und erstellt ein persönliches Risikoprofil.
Der Test fragt klassische Risikofaktoren ab.
Obwohl der Test sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse stützt, kann dieser Test keine absolute Sicherheit geben oder eine ärztliche Untersuchung ersetzen.