Homoeopathie bei Erschöpfung beim Stillen

Durch den Stillvorgang wird die stillende Frau körperlich sehr stark gefordert. Hierdurch kann es zu Erschöpfungszuständen kommen, die durch Homöopathie abgemildert werden können.

Homöopathie bei Erschöpfung beim Stillen

Homöopathische Arzneimittel

Bei einer Erschöpfung bei und nach dem Stillen werden folgende homöopathische Arzneimittel unterstützend eingesetzt:

  • China (Chinarindenbaum)
  • Natrium muriaticum (Kochsalz)

China (Chinarindenbaum)

  • Erschöpfung nach starkem Blutverlust während der Geburt oder starken Wochenfluss
  • Blasses Gesicht
  • Kopfschmerzen
  • Verschlimmerung durch Kälte, kalten Luftzug und nachts

Typische Dosierung von China (Chinarindenbaum) bei Erschöpfung beim Stillen: Tabletten D4

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter unserem Thema: China (Chinarindenbaum)

Natrium muriaticum (Kochsalz)

  • Frauen mit reduziertem Ernährungs- und Kräftezustand
  • bei unstillbares Schwangerschaftserbrechen, oft während der gesamten Schwangerschaft (Lesen Sie hierzu auch: Homöopathie bei Schwangerschaftserbrechen)
  • Haarausfall
  • Trauriges Gemüt (Kummermittel)
  • Starker Hunger, ist aber rasch satt mit Völlegefühl
  • Verlangen nach salzigen, bitteren, sauren Speisen. Abneigung gegen Fleisch
  • Viel Durst

Typische Dosierung von Natrium muriaticum (Kochsalz) bei Erschöpfung beim Stillen: Tabletten D6

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter unserem Thema: Natrium muriaticum (Kochsalz)

Wichtiger Hinweis

Bei schweren und länger anhaltenden Beschwerden ist eine homöopathische Selbstbehandlung nicht angezeigt. Vorsicht besonders bei Kindern und älteren, geschwächten Personen. Gefahr durch Austrocknung!

Weitere Informationen

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter unserem Themen:

Disclaimer / Haftungsausschluss

Bitte beachten Sie, dass wir in allen unseren Texten keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit erheben. Durch aktuelle Entwicklungen können die Angaben ggf. veraltet sein.
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Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass alle Medikamente (auch Homöopathika) nie selbständig und ohne Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt abgesetzt, angesetzt oder verändert werden dürfen.

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 06.02.2011 - Letzte Änderung: 18.09.2024