Dopamin ist ein Neurotransmitter. Dies ist ein Stoff, der ähnlich wie Hormone, für die Signalweiterleitung im Körper verantwortlich ist. Neurotransmitter heißt es deswegen, weil Dopamin für die Signalweitergabe der Neuronen, also der Nervenzellen, wichtig ist. Dopamin spielt also eine wichtige Rolle im zentralen Nervensystem, im Gehirn, und steuert dort viele Prozesse. Dopamin wird als Vorstufe von Adrenalin und Noradrenalin im Nebennierenmark und im sympathischen Nervensystem hergestellt. Dopamin erfüllt im Körper verschiedene Aufgaben, indem es an unterschiedlichen Stellen bindet.
Dopamin ist ein Neurotransmitter. Dies ist ein Stoff, der ähnlich wie Hormone, für die Weiterleitung von Signalen im menschlichen Körper verantwortlich ist.
Neurotransmitter heißt es deswegen, weil Dopamin für die Signalweitergabe der Neuronen, also der Nervenzellen, wichtig ist. Dopamin spielt also eine wichtige Rolle im zentralen Nervensystem, im Gehirn, und steuert dort viele Prozesse.
Dopamin wird als Vorstufe von Adrenalin und Noradrenalin im Nebennierenmark und im sympathischen Nervensystem hergestellt. Das sympathische Nervensystem ist für die Aktivierung des Körpers zuständig.
Dopamin erfüllt im Körper verschiedene Aufgaben, indem es an unterschiedlichen Stellen an unterschiedliche Andockstellen (Rezeptoren) bindet. Je nach Rezeptortyp werden dann verschiedene Prozesse im Körper angestoßen.
Dopamin ist ein Neurotransmitter, also ein Botenstoff der Nervenzellen, der zur Kommunikation dient. Es gehört zur Gruppe der Katecholamine, deren bekannteste Vertreter das Adrenalin und Noradrenalin ist.
Die Aufgaben von Katecholaminen im Körper sind einmal Mobilisierung von Energiespeichern. Außerdem regulieren sie noch das Herz-Kreislauf-System und bewirken ein Zusammenziehen der Muskulatur von Gefäßen, die innere Organe versorgen.
Dopamin nimmt mit seinen Funktionen eine Sonderrolle ein, nämlich bei vielen lebensnotwendigen Steuerungs- und Regelungsvorgängen.
Im Gehirn findet man es in den Bereichen Großhirn, Zwischenhirn und Hirnstamm. Es ist nicht gleichmäßig verteilt, sondern konzentriert sich in bestimmten Funktionskreisen.
So zum Beispiel im sogenannten limbischen System, das für Denken und Wahrnehmung zuständig ist. Genauer gesagt im mesolimbischen System, das bei der Empfindung von Freude und Lust erhöhte Dopaminspiegel zeigt. Dabei handelt es sich um das Dopamin-vermittelte Belohnungssystem. Es ist unter anderem verknüpft mit dem „emotionalen Gedächtnis“ und dem Lernsystem.
Das zweite wichtige System, in dem Dopamin vorkommt, heißt nigrostriatales System und liegt in den sogenannten Basalganglien. Dieses spielt für die Regulation von Bewegungen eine wichtige Rolle.
Es hemmt überschießende Bewegungen des Körpers und erklärt, warum bei Dopaminmangel Patienten zum Beispiel nur stark zitternde Bewegungen ausführen können.
Man kann die Produktion von Dopamin im Körper zwar nicht erhöhen, dafür aber die Ausschüttung aus den Dopamin produzierenden Zellen ins Blut.
Das geht einmal mit externen Stoffen (Medikamenten) oder durch bestimmte Tätigkeiten.
Externe Stoffe, die stark auf das Belohnungssystem wirken, sind Abhängigkeit erzeugende Substanzen. So zum Beispiel Ethanol (Alkohol), Nikotin (Zigaretten) und Morphin (Schmerzmittel).
Auch Kokain, Amphetamin und Halluzinogene wirken auf diese Art und begründen damit ihr Abhängigkeitspotenzial: das Gehirn nimmt eine positive Assoziation mit dem Einnehmen der Droge wahr und erschwert so einen Entzug.
Auch gibt es nach dem Konsum dieser Drogen einen sogenannten „rebound-Effekt“, also einen zeitweiligen relativen Dopaminmangel.
Die Konsumenten fühlen sich müde, schlapp, depressiv und können sogar suizidgefährdet sein.
Für die Dauer des Konsums wird das natürliche chemische Gleichgewicht stark durcheinander gebracht und kann sogar lebenslang gestört bleiben.
Auf dieser Tatsache gründet die Theorie, dass Drogenkonsum Psychosen und Schizophrenie verursachen kann. Bei einer Reihe von Erkrankungen wird ein zugrundeliegender Dopaminmangel vermutet oder ist als Ursache anerkannt.
Deren therapeutische Medikamente sind entweder Dopamin-Wiederaufnahmehemmer oder Dopamin-freisetzungsverstärker. Damit ist die Dopamin Abgabe aus den Neuronen auf andere benachbarte Zielneuronen oder den Raum zwischen mehreren Neuronen gemeint (Synaptischer Spalt): Neurotransmitter unterliegen einem natürlichen „Recycling“. Dies machen sich die Wiederaufnahmehemmer zu Nutze und erhöhen so den Dopaminspiegel.
Produziert ein Patient gar kein eigenes Dopamin mehr, kann man ihm eine Vorstufe namens L-DOPA geben. Diese Vorstufenform gelangt vom Blut des Magen-Darm-Traktes in das Zentralnervensystem und wird dort zu Dopamin umgebaut.
Medikamentenunabhängige Tätigkeiten, die den Dopaminspiegel erhöhen, sind zum Beispiel angenehme Aktivitäten: Essen, Sport, Sex oder andere belohnende Tätigkeiten.
Bezüglich des Essens kann man darauf achten, die für die Dopaminproduktion wichtigen Aminosäuren ausreichend zu sich zu nehmen.
Studien haben bisher nicht belegen können, ob dadurch einem Dopaminmangel wirklich vorgebeugt werden kann. Dennoch weisen Erfahrungsberichte vieler Menschen darauf hin.
Dopaminbausteine liefernde Lebensmittel sind solche, die reich an den Aminosäuren Tyrosin und Phenylalanin sind.
Dazu gehören Avocados, Bananen, Limabohnen, Sesam, Kürbiskerne, Mandeln. Sojaprodukte und fettarme Milch- und Fleischprodukte. Für den Verzehr von Schokolade konnte bisher durch Studien kein vermehrter Anstieg an Dopamin verzeichnet werden.
Vitamin B6 und L-Phenylalanin sind in der Apotheke frei verkäuflich und können als Nahrungsergänzungsmittel ebenso herangezogen werden. Da eine Überdosierung hier prinzipiell möglich ist und dann sehr gefährlich sein kann, sollte dies nur in Absprache mit einem Arzt stattfinden.
Regelmäßiger sanfter Ausdauersport steigert die Konzentration von Kalzium im Blut, das wiederum die Dopaminproduktion in den Neuronen unterstützt. 30-minütiges Joggen, Schwimmen oder Radfahren 2-3 Mal in der Woche scheinen eine protektive Funktion gegen Dopaminmangel zu haben.
Ähnlich wie beim Sex werden beim Sport viele Hormone ausgeschüttet, die auf das Belohnungssystem wirken. Diese sind Oxytocin und Adrenalin, die das Belohnungsgefühl verstärken.
Da Dopamin für viele verschiedene Prozesse im Körper zuständig ist, werden viele Krankheiten auf eine gestörte Dopaminproduktion zurückgeführt. Es kann entweder eine Überproduktion oder aber eine Unterproduktion von Dopamin vorliegen, die zu verschiedenen Krankheitsbildern führen.
Unterproduktion
Eine große Rolle spielt Dopamin bei der Erkrankung Parkinson. Hier liegt ein Dopaminmangel vor, der verhindert, dass die Befehle, die das Gehirn zu den Armen und Beinen zur Bewegung schickt, genau aufeinander abgestimmt werden. Bewegungen werden nicht mehr in ihrem Ausmaß und in ihrer Richtung reguliert und die Folge sind unkoordinierte und unwillkürliche Bewegungen, wie sie typisch für die Parkinson-Erkrankung sind. Da auch das Belohnungssystem und somit die positiven Empfindungen durch Dopamin gesteuert werden, kann es bei einem Dopaminmangel auch zu Depressionen kommen.
Überproduktion
Eine Überproduktion von Dopamin ist häufig durch einen Tumor im Nebennierenmark (Phäochromozytom) bedingt.
Dopamin ist für die positiven Empfindungen und Gefühle zuständig ist und für deren Weiterleitung im Gehirn. Ist zu viel Dopamin vorhanden, so nehmen diese Menschen viel mehr von den äußeren Eindrücken wahr, als Menschen mit einem normalen Dopaminspiegel das können. Kommen zu viele Eindrücke zusammen, so kann das zu einem Nervenzusammenbruch führen. Darüber hinaus wird Dopamin eine wichtige Rolle bei Schizophrenie und anderen Psychosen zugeschrieben. Hier soll es für die „positiven“ Symptome der Störungen verantwortlich sein.
Eine Überproduktion von Dopamin äußert sich oft in Symptomen, wie Bluthochdruck, Schweißausbrüche und Kopfschmerzen.
In manchen Fällen handelt es sich bei einer kurzfristigen Überproduktion von Dopamin aber nicht um ein Krankheitsbild. Bei akutem Schlafmangel produziert der Körper verstärkt Dopamin, um ihn aufzuputschen.
Störung des Abbaus
Auch ADS und ADHS als Aufmerksamkeits-Defizit-Syndromen liegt eine Störung des Dopaminspiegels zugrunde. Das Dopamin wird in diesen Fällen zu schnell abgebaut und das Gehirn ist nicht mehr in der Lage, eintreffende äußere Reize zu filtern. So können unwichtige Eindrücke nicht aussortiert werden und es kommt zu Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen.
Ein Dopaminmangel kann beispielsweise nach Drogenmissbrauch entstehen, wenn Dopamin nicht mehr gleichmäßig im Gehirn verteilt ist. Stattdessen konzentriert es sich in den falschen Bereichen und zeigt sich in anderen eher rar.
Auch gibt es mehrere wichtige Krankheiten, denen ein Dopaminmangel zugrunde liegt. Allen ist gemeinsam, dass die Dopamin produzierenden oder verbrauchenden Neurone mit der Zeit untergehen. Die Ursache hiervon kann man bis heute nicht hinreichend erklären.
Diese Krankheiten sind Morbus Parkinson, das Restless-Legs-Syndrom und ADHS.
Zumindest bei Morbus Parkinson vermutet man inzwischen, dass die Krankheit ursprünglich aus dem Darm kommt und einen Abbau der dopaminergen Neurone im Gehirn über neuronale Wege induziert.
Bei allen drei Krankheiten dominiert der „Zappelnde Eindruck“ des Patienten.
Da Dopamin in den Bewegungsabläufen des Gehirns eine hemmende Aufgabe hat, zeigen die Patienten bei einem Mangel daran überschießende Bewegungen. Man kann versuchen, über eine gewissen Zeit lang den Dopaminspiegel medikamentös zu erhöhen. Hierfür verwendet man Medikamente, die die körpereigene Dopaminausschüttung fördern oder das Recycling des Dopamins verhindern.
Bei Morbus Parkinson allerdings gehen entsprechende Neurone langsam aber sicher unter und benötigen eine vollständige Dopaminsubstitution über L-DOPA. Alternativmedizinische Ansätze oder dopaminsteigernde pharmakologische Mechanismen, wie man sie bei der Depression anwendet, zeigen hier keine prognoseverbessernde Wirkung.
Dopamin gilt umgangssprachlich auch als Glückshormon, weil es über das Belohnungssystem positive Gefühlserlebnisse vermittelt. Ebenso auch sein neuronaler Mitspieler Serotonin.
Serotonin und Adrenalin (dessen Vorstufe Dopamin ist) werden hauptsächlich für das Entstehen von Depressionen verantwortlich gemacht. Ein Mangel an Nervenzellen, die diese beiden Stoffe an ihre Umgebung abgeben, scheint negative Effekte auf emotionale Prozesse, den Schlaf-Wach-Rhythmus und das körpereigene schmerzhemmende System zu haben.
Demnach bedeutet ein Mangel von Dopamin auch einen resultierenden Mangel an Noradrenalin.
Unterstützt wird diese Theorie dadurch, dass entsprechende Medikamente über diesen Mechanismus bei der Depression als Therapie erfolgreich eingesetzt werden. Es sind Medikamente, die die Dopamin-, Noradrenalin- und Serotoninkonzentration im Gehirn wieder erhöhen.
Lesen Sie mehr zu diesem Thema: Die Rolle von Serotonin/Neurotransmittern in einer Depression
Ein isolierter Dopaminmangel kann also nie allein für eine Depression verantwortlich sein; es sind in jedem Falle weitere Neurotransmitter mitbeteiligt.
Einige antidepressive Medikamente machen sich auch hier das Recycling von Neurotransmittern zunutze und hemmen die Wiederaufnahme in die Synapsen. Dabei gibt es Medikamente, die verstärkt auf Serotonin oder nur auf Dopamin einzeln wirken. Die beste Wirkung zeigen aber solche Medikamente, die alle Neurotransmittern gleichzeitig umfassen.
Sie wirken dadurch stimmungsaufhellend und antriebssteigernd.
Die reinen Dopamin-Wiederaufnahmehemmer sind für die Behandlung der Depression inzwischen nicht mehr zugelassen, weil ihre Nebenwirkungen zu schwer sind und sie stark abhängig machen.
Der Depression als Krankheit liegen komplexe chemische Prozesse zugrunde. Deswegen sollte die Depression mit einem ebenso komplexen Herangehen auf pharmakologischer Basis therapiert werden. Die Wirkung der Medikamente kann einige Zeit dauern. Im Gehirn müssen erst zelluläre Anpassungsprozesse stattfinden, bis Dopamin, Serotonin und Adrenalin wieder einen normal hohen Spiegel erreicht haben.
Ein wesentlicher Teil der Wirkung von antidepressiva Tabletten liegt aber auch im Placebo Effekt, der sich über das belohnende Dopaminsystem erklären lässt. Man weiß inzwischen, dass beispielsweise gelbe Tabletten besser gegen Depressionen wirken als blaue. Das Gehirn assoziiert mit Gelb anscheinend ein positives, stimmungsaufhellendes Gefühl, das im Belohnungssystem in einer vermehrten Dopaminausschüttung resultiert.
Durch diesen Effekt lässt sich erklären, warum man in der Psychotherapie versucht, belohnende Tätigkeiten in den Alltag eines depressiven Patienten einzuschließen.
Abgesehen von der pharmakologischen Therapie weiß man auch, dass Dopamin durch Bewegung und Sport vermehrt ausgeschüttet wird. Wichtig ist daher auch regelmäßige Bewegung an frischer Luft und körperliche Betätigung.
Sollte eine Depression gegen all diese Therapieansätze resistent sein, besteht eine letzte Therapieoption in der Elektrokrampftherapie. Die aus der EKT resultierenden neuen elektronischen Schaltkreise im Gehirn scheinen die benötigten Botenstoffe Dopamin, Noradrenalin und Serotonin wieder gleichmäßig und in benötigter Höhe zu verteilen.
Lesen Sie hierzu mehr unter: Therapie einer Depression
Durch Durcheinanderbringen und übermäßiges Stimulieren des Belohnungssystems des Körpers, kann Dopamin zur Entstehung einer Sucht führen.
So kommt es bei der Einnahme von Drogen zu einer verstärkten Wirkung von Dopamin. Dies führt dazu, dass ein positives Gefühl ausgelöst wird, nach dem man süchtig werden kann. Dieser Dopaminanstieg wird durch die Einnahme von Drogen wie Amphetaminen, Opiaten und Kokain ausgelöst.
Aber auch Alkohol und Nikotin können hierzu führen. Beim Rauchen zum Beispiel wird bereits durch das Anzünden einer Zigarette Dopamin ausgeschüttet.
Bei manchen Erkrankungen kann es helfen, Dopamin oder eine Vorstufe von Dopamin als Medikament zu verabreichen.
Dies ist bei der Behandlung von Parkinson der Fall. Hier wird en Patienten eine Vorstufe von Dopamin, das L-DOPA (Levodopa) gegeben. Dopamin selbst wird nicht gegeben. Es kann nicht vom Blut in das Gehirn gelangen, da es die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden kann.
L-DOPA kann diese Schranke hingegen überwinden und wird dann in das aktive Dopamin umgewandelt. Damit dies nicht schon vor Erreichen des Gehirns geschieht, ist es notwendig, L-DOPA mit einer anderen Substanz zu kombinieren, die dies verhindert, selbst aber nicht in das Gehirn gelangt. So entstehen für die Behandlung von Parkinson Kombinationspräparate, das Carbidopa oder das Benserazid. Auch für das Restless-Legs-Syndrom werden diese Medikamente eingesetzt.
Zur Behandlung von Schockzuständen oder niedrigem Blutdruck wird Dopamin immer weniger eingesetzt, da die Gefahr von Nebenwirkungen, wie zum Beispiel Herzrhythmusstörungen, relativ hoch ist.
Die Dopaminwerte sind von Mensch zu Mensch verschieden und sind wahrscheinlich dafür verantwortlich, dass die einen Menschen eher ruhig und träge sind, andere wiederum aufgeregt und aktiv.
Die Messung des Wertes von Dopamin im Körper gehört nicht zu einer Standarduntersuchung.
Lediglich bei Verdacht auf Tumore im Nebennierenmark (Phäochromozytome) wird der Dopaminwert bestimmt, da diese Tumore, vor allem wenn sie bösartig sind, oft vermehrt Dopamin produzieren.
Der Wert wird in der Regel im 24-Stunden-Urin gemessen und beträgt im Normalfall bei einem Erwachsenen 190 bis 450 Mikrogramm pro Tag. Bei Kindern unter 4 Jahren ist der Wert deutlich geringer. Auch im Blut kann der Wert bestimmt werden, hier liegt der Normalwert für Erwachsene bei wenigen Nanogramm pro Liter.
Ein erniedrigter Wert im Urin oder im Blut hat meistens keine Bedeutung, wenn keine Symptome vorliegen. Ein erhöhter Wert allerdings weist auf einen Dopamin-produzierenden Tumor hin.
Bei einem zu niedrigen Dopaminspiegel können Dopamin oder die Vorstufe L-DOPA als Medikament gegeben werden.
Bei Störungen, die auf einen zu hohen Dopaminspiegel zurückzuführen sind, können sogenannte Dopaminantagonisten eingesetzt werden. Diese setzen sich an die gleichen Andockstellen (Rezeptoren), an die auch Dopamin andockt, um seine Wirkung zu entfalten. Dopamin kann also nicht mehr in so hohem Maß an diese Stellen andocken und nicht mehr so eine hohe Wirksamkeit entfalten. Diesen Wirkmechanismus weist die Medikamentengruppe der Neuroleptika auf.
Man kann auch selbst etwas dafür tun, den Dopaminspiegel im Gleichgewicht zu halten, indem man eine Lebensweise wählt, die einen selbst glücklich und zufrieden macht und somit dazu beiträgt, den Dopaminspiegel auf einem guten Niveau zu halten. Hierzu können auch Entspannungsübungen, Yoga oder andere Sportarten beitragen.
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