Ein Ballwechsel wird durch einen Aufschlag eingeleitet. Dem Tennisspieler stehen dafür zwei Versuche zur Verfügung.Gelingt dem Aufschläger mit dem ersten Aufschlag kein erfolgreicher Treffer ins gegnerische Aufschlagfeld, so steht ihm noch ein zweiter Versuch zur Verfügung.Im Profitennis werden die Mehrzahl der gewonnen Punkte bei eigenem Aufschlag erzielt, daher ist ein guter Aufschlag besonders wichtig und kann spielentscheidend sein. Der schnellste gemessen Aufschlag beträgt 248,6 km/h und wurde von Andy Roddick geschlagen.
Im Tennis wird ein Ballwechsel durch einen Aufschlag eingeleitet. Dem Tennisspieler stehen dafür zwei Versuche zur Verfügung. Somit wird der erste Aufschlag in den meisten Fällen mit mehr Risiko und höheren Geschwindigkeiten gespielt. Der Ball wird mit dem Schläger zentrisch getroffen, damit er möglichst wenig Rotation und damit wenig Geschwindigkeitsverlust erhält. Gelingt dem Aufschläger mit dem ersten Aufschlag kein erfolgreicher Treffer ins gegnerische Aufschlagfeld, so steht ihm noch ein zweiter Versuch zur Verfügung. Dieser Ball muss ins Feld geschlagen werden, und wird daher meist langsamer, dafür aber mit mehr Rotation gespielt. Man spricht dabei von einem „Slice“ oder „Topspin/ Kick“- Aufschlag, ähnlich wie es auch bei der Vorhand und Rückhand der Fall ist. Durch die Rotation des Tennisballs wird das Returnspiel zusätzlich erschwert. Nicht selten wird diese Variante des Aufschlags als sicherer erster Aufschlag gewählt.
Im Profitennis werden die Mehrzahl der gewonnen Punkte bei eigenem Aufschlag erzielt, daher ist ein guter Aufschlag besonders wichtig und kann spielentscheidend sein.
Der schnellste gemessen Aufschlag beträgt 248,6 km/h und wurde von Andy Roddick geschlagen.
Für den Aufschlag stehen dem Spieler jeweils zwei Versuche zur Verfügung. Berührt der Ball die Netzkante und gelangt danach zielgerecht ins Aufschlagfeld wird dieser Aufschlag wiederholt. Der Spieler muss mit beiden Füßen hinter der Grundlinie stehen und darf diese erst übertreten, wenn der Ball den Schläger berührt hat. Berührt der Ball die Netzkante und gelangt anschließend ins Feld, wird dieser Aufschlag wiederholt. Wird der Ball vom Returnspieler berührt, ohne dass dieser vorher den Boden berührte zählt der Ball als angenommen und nicht als Aufschlagfehler auch wenn der Ball im Aus aufgesprungen wäre.
Um die Gefahr eines Doppelfehlers zu verringern, ist es ratsam besonders in wichtigen Situationen mit einem sicheren ersten Aufschlag zu agieren. Dies gilt besonders für Spieler im Anfängerbereich mit hoher Doppelfehlerquote.
Bei Rechtshändern: Ein Slice- Aufschlag sollte von der rechten Aufschlagseite nach außen und von der linken Seite durch die Mitte gespielt werden. Für einen Topspin- Aufschlag gilt das Gegenteil. Um den Gegner zu täuschen ist ein variables Aufschlagspiel notwendig.
In höheren Spielklassen wird speziell der Ballwurf geschult, damit der gegnerische Spieler den Aufschlag möglichst nicht antizipieren kann.
Der Aufschlag ist der einzige Schlag im Tennis der ohne Einwirkung des Gegners gespielt wird, dennoch bei vielen Spielern und besonders bei Einsteigern große Schwierigkeiten bereitet. Dies hängt eng mit der Koordination von Ballwurf und Zuschlagbewegung zusammen. Der Spieler muss die Bewegung der Beine, Rumpf und Oberkörper koordinieren, zusätzlich erschwert die Koordination zwischen Schlagarm und Wurfarm den Aufschlag.
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