Vitamin C

Vor allem Zitrusfrüchte, Broccoli, Rosenkohl und Kartoffeln haben einen hohen Anteil an Vitamin C. Vitamin C schütz die Zellen vor Oxidationen. Die Mangelerscheinung des Vitamin C wird als Skorbut bezeichnet.

Vitamin C – Ascorbinsäure

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Vorkommen und Struktur

Zitrusfrüchte, Broccoli, Rosenkohl und Kartoffeln haben einen hohen Vitamin C - Gehalt. Allerdings nur, wenn sie nicht zu stark erhitzt wurden, da Ascorbinsäure empfindlich auf Hitze reagiert. Fast alle Tiere können Vitamin C selbst herstellen, der Mensch – neben anderen Primaten – jedoch nicht. Charakteristisch für seine Struktur ist ein Lacton-Ring mit zwei Hydroxyl (OH) gruppen.
Weitere Lebensmittel in denen viel Vitamin C enthalten ist sind: Aceroalkirsche, Hagebutte, schwarze Johannesbeere, Petersilie und Grünkohl

Funktion

Vitamin C ist ein wichtiges Antioxidans. Das bedeutet, dass es zelluläre Bestandteile davor schützt, von aggressiven Sauerstoffradikalen, die bei manchen Stoffwechselprozessen entstehen, zerstört zu werden. Hierbei wird es selbst oxidiert.

Außerdem ist es bei vielen weiteren Synthesewegen beteiligt, unter anderem bei Folgenden:

Mangelerscheinungen

Sie manifestiert sich als Skorbut, einer Krankheit, die auch unter dem Namen "Seefahrerkrankheit" bekannt ist, da früher oft die Seemänner darunter litten, aufgrund von zu wenig Ernährung mit Zitrusfrüchten oder frischem Gemüse auf langen Seefahrten. Insbesondere ist hier die Kollagensynthese eingeschränkt, sodass eine Bindegewebsschwäche resultiert. Dies führt zu Symptomen wie Zahnausfall, Gelenkschmerzen und kleinen Hauteinblutungen. Bei bestehen bleibendem Vitamin C Mangel kann der Skorbut zum Tod führen.

Lesen sie mehr zum Thema: Vitaminmangel.

Übersicht Vitamine

Wasserlösliche (hydrophile) Vitamine:

Fettlösliche (hydrophobe) Vitamine:

Weitere Informationen

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Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 18.09.2010 - Letzte Änderung: 22.10.2021