Pyrogenium wird bei Immunschwäche und fieberhaften Erkrankungen eingesetzt. Die Wirkung von Pyrogenium ist vergleichbar dem Lachesis.

Pyrogenium

Deutscher Begriff

Pyrogenium leitet sich ab von altgriechisch πῦρ pŷr „Feuer“ und γεννάειν gennáein „erzeugen“.
In der Homöopathie könnte man Ihn als "entzündlich wirkender Stoff" übersetzen.

Anwendung von Pyrogenium bei folgenden Erkrankungen in der Homöopathie

Anwendung von Pyrogenium bei folgenden Symptomen / Beschwerden

  • Mittel gilt als letzte Ebene bei extremer Erschöpfung und Immunschwäche
  • Septische Zustände mit Schüttelfrost
  • Ruhelosigkeit
  • Alle Absonderungen mit extrem üblem Geruch
  • Frieren bei ansteigendem Fieber ist ein wichtiges Symptom und in dieser Phase wirkt das Mittel am besten
  • Pyrogenium hat sehr ähnliche Wirkungen wie Lachesis
  • Lachesis kommt aber eher bei Prozessen ohne Fieber in Frage.
    Mehr hierzu auch unter unserem Thema: Lachesis

Wirkorgane

Gebräuchliche Dosierung

Anwendung:

  • Tropfen und Tabletten Pyrogenium D6, D12
  • Ampullen Pyrogenium D4, D6, D10, D12 und höher
  • Globuli Pyrogenium D6, D12, D30

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen zur Naturheilkunde finden Sie unter:

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Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 24.04.2011 - Letzte Änderung: 18.09.2024