Eine Nahrungsmittelallergie kann durch verschiedene Allergene ausgelößt werden. Durch Veränderung der Ernährung kann das Risko eines allergenen Schocks vermindert werden.
Lebensmittelallergien treten am häufigsten an der Haut mit Entzündung und Juckreiz auf. An zweiter Stelle stehen die Atemwege mit Schnupfen und Asthma und erst an dritter Stelle stehen die Verdauungsorgane. Die auftretenden Beschwerden können sehr vielfältig sein und die Schwierigkeit liegt meist darin sie von anderen Funktionsstörungen (wie zum Beispiel dem Reizdarm) zu trennen.
Sobald die Beschwerden während oder unmittelbar nach der Nahrungsaufnahme auftreten (Brennen und Schwellen der Mundschleimhaut, Oberbauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) sind die Diagnose und der auslösende Faktor relativ schnell gefunden.
Kommt es allerdings erst Stunden nach der Nahrungsaufnahme zu Beschwerden kann die Diagnostik schwierig werden. Man bedient sich hierbei verschiedener Austestungsverfahren.
Bei der Suche wird, neben Zitrusfrüchten vor allem an:
gedacht.
Weniger an pflanzliche Lebensmittel wie:
In manchen Untersuchungen wurde aber rohes Gemüse (Sellerie, Karotten, Spargel, Fenchel, Petersilie) als Auslöser ermittelt.
Besonders Gewürze und Gewürzmischungen müssen heute stärker berücksichtigt werden.
Zusatzstoffe in Lebensmitteln wie:
stehen im Verdacht eine Allergie auszulösen. Die Therapie bei diesen Allergien ist einzig und allein die Auslöser zu meiden.
Da viele Allergene durch Hitzeeinwirkung ihre Allergie auslösenden Eigenschaften verlieren begünstigt der immer häufiger werdende Verzehr von Rohkost das Auftreten von allergischen Reaktionen.