Homöopathie bei Beschwerden beim Stillen

Beschwerden beim Stillen haben verschiedene Ursachen. Häufig führen nur kleine Einrisse an den Brustwarzen zu den Beschwerden beim Stillen.

Homöopathie bei Beschwerden beim Stillen

Ursachen sind Einrisse und Wundsein der Brustwarzen.

Homöopathische Arzneimittel

Bei Beschwerden beim Stillen werden folgende homöopathische Arzneimittel eingesetzt:

  • Acidum nitricum ( Salpetersäure)
  • Phytolacca (Kermesbeere)

Cimicifuga (Wanzenkraut)

  • Einrisse an den Brustwarzen mit Schmerz als ob ein Splitter in die Haut getrieben würde
  • Meist dunkelhaarige Frauen mit festem Bindegewebe und der Neigung zu dunklen, gestielten Warzen bevorzugt am Oberlid
  • Übel riechender Schweiß und Urin
  • Man ist reizbar und streitsüchtig besonders nach nicht ausreichendem Schla
  • (Situation nach der Geburt im Mehrbettzimmer!).

Typische Dosierung von Acidum nitricum (Salpetersäure) bei Beschwerden beim Stillen sind: Tropfen D6

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter unserem Thema: Acidum nitricum

Phytolacca (Kermesbeere)

  • Schmerzhafter, starker Milcheinschuss
  • Schmerzen beim Stillen
  • Einrisse an den Brustwarzen
  • Es können gutartige Knoten in der Brust entstehen
  • Wunde Brustwarzen reißen ein und entzünden sich
  • Beim Stillen selbst bleibt der Schmerz nicht örtlich sondern wird im gesamten Körper gespürt
  • Brust ist hart und an manchen Stellen gerötet, was auf eine beginnende Entzündung hinweisen kann

Typische Dosierung von Phytolacca (Kermesbeere) bei Beschwerden beim Stillen sind: Tabletten D3

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter unserem Thema: Phytolacca

Wichtiger Hinweis

Bei schweren und länger anhaltenden Beschwerden ist eine homöopathische Selbstbehandlung nicht angezeigt. Vorsicht besonders bei Kindern und älteren, geschwächten Personen. Gefahr durch Austrocknung!

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Weitere Informationen

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Disclaimer / Haftungsausschluss

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Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass alle Medikamente (auch Homöopathika) nie selbständig und ohne Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt abgesetzt, angesetzt oder verändert werden dürfen.

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 06.02.2011 - Letzte Änderung: 18.09.2024