Cimicifuga ist oft Bestandteil von Fertigarzneimitteln, die bei Wechseljahresbeschwerden sowie bei Rheuma und Arthrosen in dieser Lebensphase eingesetzt werden.
Cimicifuga racemosa, Hahnenfußgewächse, Wanzenkraut, Traubensilberkerze, Frauenwurzel, Schlangenwurzel
Die Cimicifuga ist ein ausdauernde Pflanze, zu finden an schattigen Plätzen in den Wäldern Nordamerikas, sie wächst bis zu 1,5m hoch.
Die Blätter sind gestielt, dreifach gefiedert, spitz und an den Rändern tief gesägt. Die Blüten wachsen kerzenartig, lang und schmal, traubenartig sitzen kleine, weiße Blüten. Die kleinen, braunen Samen sitzen in eiförmigen Kapseln.
Die Blütezeit liegt zwischen Juni bis September.
Der Wurzelstock der Cimicifuga wird im Herbst gegraben, gereinigt, getrocknet und in Teilstücke von 5 bis 10 cm Länge zerteilt. Die Wurzeln sind längsfurchig, knotig und dunkelbraun, riechen unangenehm und schmecken sehr bitter und scharf.
Actein, Cimicigenol, Saponine, Gerbstoffe, Phenolsäuren
Als Tee wird diese Droge nicht verwendet, ist aber oft Bestandteil von Fertigarzneimitteln, die vorwiegend bei Wechseljahresbeschwerden, aber auch bei Rheuma und Arthrosen in dieser Lebensphase eingesetzt werden.
Hier verwendet man Cimicifuga in erster Linie bei Wechseljahresbeschwerden mit Depressionen bei Patientinnen mit hysterischer Grundhaltung. Auch bei Migräne und rheumatischen Beschwerden in dieser Phase.
Kopfschmerzen betreffen den Hinterkopf und werden beschrieben als wolle der Schädel zerspringen und es würde von hinten ein Keil eingetrieben. Manchmal behandelt man auch Frauen in der Schwangerschaft mit Cimicifuga mit dem Ziel die Geburt zu erleichtern.
Bei normaler Dosierung sind keine Nebenwirkungen zu erwarten.
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