Die Amalgamfüllungen sind bis heute umstritten, alle Informationen zur Amalgamfüllung finden Sie auf dieser Seite verständlich erklärt.
Wurde ein Zahn von Karies befallen, muss die von den Bakterien aufgeweichte Substanz entfernt werden. Es entsteht eine Kavität, also ein Loch im Zahn, welches gefüllt werden muss. Die Füllung dient dazu, einen weiteren Schwund an Zahnhartsubstanz zu verhindern und dem Zahn seine Stabilität wieder zu geben.
Lesen Sie hier weiter über: Zahnfüllungen- welche Materialien gibt es?
Füllungen aus dem Werkstoff Amalgam sind die Standardversorgung der Krankenkassen im Seitenzahnbereich.
Ist die Zahnhartsubstanz durch Säuren zerstört, ist eine Wiederherstellung durch körpereigene Restauration nicht mehr möglich, da die Zahnhartsubstanz nicht durchblutet ist. Der Defekt muss deshalb durch eine Füllung repariert werden.
Dafür stehen mehrere Materialien zur Verfügung. Für den Seitenzahnbereich wird schon seit Jahrzehnten die Amalgamfüllung verwendet. Amalgam ist leicht applizierbar, kann konturiert werden und hat eine Härte, die im Kaubereich notwendig ist. Außerdem ist das Material gut polierbar und dehnt sich bei der Abbindung leicht aus, wichtig für die Verringerung des Randspalts der Füllung.
Da Amalgam ein guter Leiter für thermische Reize ist, muss zur Isolation stets eine Unterfüllung gelegt werden. Diese Unterfüllung besteht aus Zement, der etwa 1mm dick auf den Boden der Kavität aufgetragen wird. Dabei handelt es sich meist um den altbewährten Phosphatzement.
Erfahren Sie mehr dazu unter: Phosphatzement
Früher wurde Amalgam durch Verreiben im Mörser angemischt bis es eine formbare Konsistenz hatte. Heute werden die beiden Komponenten in Kapseln im Automaten zu Amalgam vermischt. Dadurch wird vermieden, dass Quecksilberdämpfe entstehen und in die Umwelt abgegeben werden. Ein Nachteil der Amalgamfüllung ist die silberne Farbe und die Möglichkeit der Aufnahme von geringen Mengen an Quecksilber aus der Füllungsoberfläche.
Wegen dieser Nachteile wird die Amalgamfüllung heute kontrovers diskutiert. Auf der einen Seite stehen die strikten Ablehner von Amalgamfüllungen, weil sie fürchten, dass durch die Abgabe von Spuren Quecksilber, es zu einer Quecksilbervergiftung kommen kann. Auf der anderen Seite stehen die Befürworter der Amalgamfüllung, die auf die jahrzehnte lange Anwendung ohne nachgewiesene Vergiftungserscheinungen hinweisen. Viele wissenschaftliche Studien haben keine Gefahr für die Gesundheit von Trägern von Amalgamfüllungen nachgewiesen.
Lesen Sie mehr zum Thema unter: Quecksilbervergiftung
Wenn überhaupt eine vermehrte Aufnahme von Quecksilberdämpfen besteht, dann für den Zahnarzt und sein Personal. Aber auch hier ist kein Fall bekannt, bei dem es zu einer Vergiftung gekommen ist. Die einzige Kontraindikation für eine Amalgamfüllung ist eine Allergie. Aber auch die ist extrem selten. Die ablehnende Haltung gegenüber Amalgamfüllungen ist daher unbegründet. Die Patienten wollen jedoch in aller Regel heute keine Amalgamfüllungen mehr, da sie durch die Amalgamkampagne verunsichert sind, aber auch aus ästhetischen Gründen. Sie wollen zahnfarbene Füllungen haben, die auch mit Kunststofffüllungsmaterialien machbar sind. Allerdings haben sie nicht die Abriebfestigkeit der Amalgamfüllung und Langzeiterfahrungen wie beim Amalgam liegen noch nicht vor.
Studien haben nachgewiesen, dass ein Zusammenhang zwischen einer Amalgamfüllung und lokalen Reaktionen auf der Mundschleimhaut oder dem Zahnfleisch besteht. Als häufigste Form der seltenen Nebenwirkungen äußern sich diese meist in allergischen Reaktionen oder kleinen entfärbten Stellen auf der Schleimhaut.
Es ist jedoch noch kein Beweis dafür erbracht, dass gesundheitliche Folgeschäden entstanden sind.
Man muss zwischen einer Amalgamvergiftung, einer Amalgambelastung und einer Amalgamallergie unterscheiden. Betroffene Patienten vertragen das Amalgam bereits sehr weit unterhalb der toxischen Grenze sehr schlecht. Nebenwirkungen eines Zahnmetalls können hier u.a. Müdigkeit/ Abgeschlagenheit, Metallgeschmack, Ausschlag, Migräne, Nervenschmerzen, Sensibilitätsstörungen, Schleimhautentzündungen, Gedächtnisschwierigkeiten oder psychische Symptome sein.
Generell sollte man bei Auftreten der oben genannten Symptome nach einer Amalgamfüllung den behandelnden Zahnarzt aufsuchen. Nach einer Befundaufnahme kann ein Allergietest durchgeführt werden. Anschließend gibt es Urin- und Bluttests, um die im Körper vorhandene Menge Amalgam bestimmen zu lassen.
Die Amalgamfüllung ist nach wie vor eine gute Versorgung für Zähne im Seitenzahnbereich. Sie ist unkompliziert anwendbar, stabil gegen Kaudruck, lange haltbar und seit Jahrzehnten bewährt.
Zusammenfassend ist die ablehnende Haltung gegenüber Amalgam unbegründet und aus wissenschaftlicher Sicht nicht schädlich.
Aus ästhetischen Gründen ist sie für den Frontzahnbereich nicht geeignet.
Wenn es zum erneuten Auftreten von Karies kommt, müssen die alten Amalgamfüllungen entfernt werden. Dabei entsteht Amalgamstaub, der mit der Kühlflüssigkeit vermischt und abgesaugt wird. Dieser Schlamm wird gesammelt und entsorgt.
Jeder Zahnarzt muss einen solchen Amalgamabscheider an seiner Absauganlage haben und den Nachweis für die Entsorgung erbringen.
Quecksilber, welches in den meisten Zahnfüllungen einen fünfzigprozentigen Anteil darstellt, ist sehr giftig und unterliegt der Gefahrenstoffverordnung. Aus diesem Grund müssen bestimmte Schutzmaßnahmen durch den Zahnarzt sowohl beim Legen einer neuen Amalgamfüllung als auch beim Entfernen dieser getroffen werden.
Quecksilber aus der Amalgamfüllung kann durch Verdampfung, durch Abrieb der Füllungen oder durch Korrosion (= Herauslösen von Quecksilber-Ionen) in den Körper gelangen.
Am gefährlichsten ist der Quecksilberdampf. Dieser wird vor Allem bei Wärme frei. Aus diesem Grund kann auch das Herausbohren von alten Amalgamfüllungen, bei dem kurzzeitig hohe Temperaturen auf die Füllung treffen, nicht vollständig belastungsfrei verlaufen. Das Gefährliche an den Dämpfen ist, dass sie von den Schleimhäuten und der Lunge beim Einatmen aufgenommen werden und im Anschluss nicht mehr ausgeschieden werden können. Das aufgenommene Quecksilber wird in den Nervenzellen, im Blut, in der Gewebsflüssigkeit und in der Lymphe gespeichert.
Die Quecksilberanteile der Amalgamfüllung, die durch den jahrelangen Abrieb der Füllung freigesetzt werden, sind gering. Besitzt man sehr viele Amalgamfüllungen im Seitenzahnbereich, sollte man über eine Erneuerung nachdenken, vor Allem wenn sie aufgrund von erneuter Karies sowieso ausgetauscht werden müssen.
Während der Schwangerschaft sollte man gewisse Vorsichtsmaßnahmen treffen, um das Ungeborene zu schützen. Besonders bei zahnärztlichen Behandlungen muss genau auf die verwendeten Materialien sowie Lokalanästhetika zur Betäubung geachtet werden. Viele von ihnen können gesundheitliche Folgeschäden beim ungeborenen Kind auslösen. Um die Quecksilberbelastung für das Baby auf ein Minimum zu reduzieren, sollte man auf das Legen von Amalgamfüllungen während der Schwangerschaft verzichten. Auch etwaige Entfernungen von Amalgam sollten nicht während der Schwangerschaft durchgeführt werden.
Wenn man bereits vor der Schwangerschaft Amalgamfüllungen erhalten hat, ist die gesamte Quecksilberbelastung für das Ungeborene unbedenklich, da die Füllungen gut poliert und abgedichtet sind.
Der Teil des Quecksilbers, der durch Abrieb im Mund während der Schwangerschaft in den Körper gelangt, ist sehr gering und gefährdet das Ungeborene nicht.
Amalgam gilt als sehr preisgünstiger und dauerhaft haltbarer Werkstoff für die Füllung von Zähnen. Aus diesem Grund wird die Amalgamfüllung als einziges Füllungsmaterial von den Krankenkassen getragen.
Doch das Amalgam kann gesundheitsschädigend sein. Die Quecksilberanteile verdampfen bereits bei Zimmertemperatur. Patienten mit vielen Füllungen aus Amalgam lassen sich die Füllungen oft durch Kunststoff ersetzen.
Die Entfernung der Amalgamfüllungen kann leider nicht vollständig belastungsfrei durchgeführt werden. Der Grund dafür sind die vermehrt freiwerdenden Dämpfe des Quecksilbers. Bei dem Herausbohren der Füllungen wirken kurzzeitig sehr hohe Temperaturen auf die Füllung ein. In der Folge werden dadurch vermehrt gefährliche Dämpfe freigesetzt.
Zum Schutz des Patienten sollte der Zahnarzt diverse Schutzmaßnahmen wie z.B. Kofferdam (= eine Art Gummituch, das die Zähne vom Mundraum trennt), niedertourige Turbinen sowie starke Absaugsysteme treffen.
Nachdem das Amalgam entfernt wurde, kann der Zahn mittels Kunststofffüllungen, Vollkeramikrestaurationen, Goldinlays oder Zementfüllungen versorgt werden.
Nähere Informationen zum Thema Kofferdam finden Sie hier.
Bei einer Amalgamsanierung wird eine Amalgamfüllung herausgebohrt. Dazu werden meist niedertourige Bohrer verwendet. Zum Einen sollen keine allzu hohen Temperaturen erzeugt werden, um die Quecksilberdämpfe gering zu halten. Zum Anderen sollen nicht zu viele Amalgamsplitter beim Herausbohren der Füllung entstehen.
Weiterhin sollten gewisse Sicherheitsmaßnahmen durch den Zahnarzt getroffen werden. Zu diesen gehören u.a. das Anlegen von Kofferdam, Spezialsauger und niedertourige Bohrer. Nachdem die Amalgamfüllung heraus genommen wurde, kann die Kavität (= das Loch) mit verschiedenen Materialien neu versorgt werden. In den meisten Fällen fällt die Wahl auf eine Kunststofffüllung.
Sie wird flächenweise berechnet und muss privat gezahlt werden. Die Vorteile des Kunststoffs sind die Ästhetik sowie die Kosten. Die Farbe des Kunststoffs lässt sich der Farbe des eigentlichen Zahns sehr genau anpassen. Preislich ist die Kunststofffüllung weitaus günstiger als die Alternativen der Neuversorgung. Diese sind ein Goldinlay oder eine Vollkeramikrestauration. Diese beiden Optionen überzeugen vor allem durch die Langlebigkeit und Beständigkeit. Sie sind jedoch um Einiges teurer als eine Kunststofffüllung.
Die Kosten, die bei einer Amalgamsanierung anfallen, sind von der Größe der zu entfernenden Füllung abhängig. Sie können je nach Lage und Größe des Zahns und der Füllung zwischen 40 - 80 € betragen.
Hinzu kommen die Kosten für die neue Versorgung der Kavität (= Loch). Die Krankenkassen zahlen eine Füllung aus Komposit (= einem zahnfarbenen Kunststoff) ausschließlich, wenn eine Amalgamunverträglichkeit vorliegt. Ansonsten müssen die neuen Füllungen vom Patienten selbst getragen werden.
In den meisten Fällen fällt die Wahl auf die Möglichkeit einer Kunststofffüllung. Diese wird nach Flächen abgerechnet und kann zwischen 50 und 350€ kosten. Weitere Möglichkeiten liegen in einem Goldinlay oder einer Vollkeramikrestauration. Für diese liegt die Preisspanne deutlich höher.
Auf Wunsch oder auch bei Notwendigkeit kann eine Amalgamentgiftung des Körpers (= Amalgamausleitung) durchgeführt werden.
Wenn man eine Amalgamfüllung verschluckt hat, besteht kein Grund zu Sorge. Sie wird den Körper nach 2 - 3 Tagen auf natürlichem Wege wieder verlassen.
Eine Amalgamfüllung besteht zu 50% aus Quecksilber. Die Dämpfe des Quecksilbers sind für den Körper sehr gefährlich. Diese werden vor allem bei der Verarbeitung beim Befüllen des Zahns sowie beim Herausbohren frei. Bei Letzterem werden die Dämpfe aufgrund der hohen Temperaturen, die kurzzeitig durch den Bohrer auf die Füllen treffen, freigesetzt. Um die Dämpfe ein wenig zu mindern sollte der Zahnarzt entsprechende Schutzmaßnahmen für den Patienten und sich selbst treffen.
Ein Verschlucken einer langjährigen Füllung ist jedoch nicht gefährlich.
Wenn man dennoch besorgt ist, kann man den Quecksilberwert im Blut bestimmen lassen, um gegebenenfalls eine Entgiftung durchführen zu lassen. Sehr wichtig ist es nun jedoch, einen Zahnarzt aufzusuchen, um die Kavität, sprich das Loch, wieder versorgen zu lassen. Man sollte auch abklären, was der Grund für das ursprüngliche Herausfallen der Amalgamfüllung gewesen ist. Häufig stellt eine unter der Füllung gelegene Karies die Ursache für den Klebeverlust der Füllung dar.
Je nach Alter der Amalgamfüllung kann es nach längerer Zeit einmal passieren, dass ein Stück der Amalgamfüllung heraus oder zu größeren Teilen bricht. Oftmals wird ein Teil verschluckt. In diesem Fall besteht kein Grund zu Sorge. Das verschluckte Stück der Amalgamfüllung findet nach 2-3 Tagen auf natürliche Wege aus dem Körper.
Wenn die Amalgamfüllung gebrochen ist, kann man dies bereits mit der Zunge tasten. Man sollte unverzüglich einen Zahnarzt aufsuchen. Die alte Füllung muss vollständig entfernt werden. Durch ein freiliegendes Stück in der Füllung wird vermehrt schädliches Quecksilber in den Körper freigesetzt. Im Anschluss an die Entfernung der alten Füllung gibt es verschiedene Möglichkeiten der Neuversorgung des Zahns. In den meisten Fällen fällt die Wahl auf eine Kunststofffüllung.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter: Zahnfüllung herausgebrochen - Was tun?
Amalgam bezeichnet ganz allgemein eine Legierung, sprich eine Zusammensetzung verschiedener Metalle, bei der eine Komponente aus Quecksilber besteht.
Die Amalgamfüllung bei Zähnen besteht etwa zur Hälfte aus Quecksilber. Dieses wird mit der sogenannten Feilung vermischt. Diese Feilung besteht aus Silber, Kupfer, Zinn, und Zink. Früher hat man Kupferamalgam (65% Quecksilber und 35% Kupfer) verwendet, das für die Verarbeitung erhitzt werden musste. Man erkennt die Amalgamfüllungen im Mund an ihrer silber-grauen Farbe.
Amalgam ist sehr langlebig und lässt sich sehr gut verarbeiten. Es härtet nach kurzer Zeit selbst aus. Es ist kostengünstig und hält sehr lange und ist daher seit fast 200 Jahren ein Material für Zahnfüllungen.
Das für den Körper Gefährliche am Amalgam sind die Dämpfe des Quecksilberanteils, welche beim Legen und Herausbohren der Füllung frei werden. Daher sollte der Zahnarzt Kofferdam (eine Art Tuch aus Gummi) legen und damit den Zahn vom Rest des Mundraumes abschirmen.
Erfahren Sie auch mehr zu: Zahnfüllungen aus Kunststoff
Amalgamfüllungen sind durch ihre metallische grau-silbrige Farbe erkennbar. Sie befinden sich aufgrund der schlechten Ästhetik meist im Seitenzahnbereich. Doch beim Lachen oder Sprechen können auch diese Bereiche manchmal sichtbar werden.
Leider kann man die grauen Füllungen der Zähne aber nicht weiß färben. Um eine abgestimmte Füllung in der Farbe des eigenen Zahns zu erhalten, muss man sich die alten Amalgamfüllungen entfernen und durch hochwertige Kunststofffüllungen mittels zahnfarbenem Composite ersetzen lassen.
Amalgam besteht aus Quecksilber, Silber, Kupfer, Zinn, Zink und Indium zusammen. Aufgrund seiner Bestandteile ist Amalgam nicht magnetisch.
In Reinform weisen Cobald, Nickel und Eisen magnetische Eigenschaften auf. Diese sind jedoch in einer Amalgamfüllung nicht vorhanden.
Besitzt man Amalgamfüllungen in den Zähnen, besteht bei einer MRT-Untersuchung kein Anlass zur Beunruhigung.
Man darf auch mit Amalgamfüllungen ins MRT, da sie nicht magnetisch sind. Es besteht weder eine gesundheitliche Gefahr noch kann durch das Amalgam das Ergebnis verfälscht werden.
Patientenberichten zufolge kann es sein, dass sich die Amalgamfüllungen erwärmen. Dies fühlt sich im Mund etwas merkwürdig an, jedoch besteht kein Grund für Bedenken.
Amalgamfüllungen werden bereits seit mehr als 100 Jahren in der Zahnmedizin hergestellt, da sie kostengünstig sind und durch lange Haltbarkeit überzeugen können. Es ist nachgewiesen, dass Amalgam im Durchschnitt mindestens 10 Jahre im Mund eines Patienten hält. Es wird im Seitenzahnbereich eingesetzt, da hier besonders hohe Kaukräfte vorliegen. Viele Patienten berichten jedoch, dass die Füllungen weitaus mehr als 10 Jahre halten.
Die häufigsten Ursachen für einen Haltbarkeitsverlust sind Brüche oder Abplatzungen.
Ein Zusammenhang zwischen einem Tinnitus und einer Amalgamfüllung wurde nicht wissenschaftlich bestätigt.
Amalgam in Zahnfüllungen könnte eine mögliche additive Ursache für die Entstehung der Multiplen Sklerose (MS) sein. Dies konnte jedoch noch nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden.
Es gibt noch keinen wissenschaftlichen Nachweis für einen kausalen Zusammenhang zwischen Parkinson und Amalgamfüllungen.
Es ist nicht bewiesen, dass Amalgamfüllungen zu Depressionen führen können.
Eine Minderung der Symptome nach Entfernung der Füllung wurde zwar von Betroffenen geschildert, jedoch ist dies eher psychisch begründet im Sinne einer Einbildung bzw. Wunschvorstellung.
Symptome einer Amalgamvergiftung sind u.a. Müdigkeit, starke Kopfschmerzen, metallischer Geschmack, Schmerzen in Händen und Füßen, verminderte Muskelkraft und Überempfindlichkeit.
Lesen Sie hierzu unseren Hauptartikel: Quecksilbervergiftung