Machen Sie diesen Test zum Thema Lymphangitis und erfahren Sie, ob das Krankheitsbild bei Ihnen vorliegt.
Unter dem Begriff Lymphe wird eine wässrige, hellgelbe Flüssigkeit verstanden, die sich in Lymphgefäßen befindet. Diese Lymphgefäße verlaufen ähnlich wie Blutgefäße und transportieren die Lymphe aus der Peripherie zum Zentrum. Sie sind der Gewebsflüssigkeit und dem Blutkreislauf zwischengeschaltet. Bei einer Lymphdrainage wird durch verschiedene Griff- und Drucktechniken aufgestaute Lymphe mobilisiert und dem Körperkreislauf wieder zugeführt. Die Lymphgefäße spielen außerdem eine Rolle in der Immunabwehr. Lymphknoten, die sich in regelmäßigen Abständen an den Lymphgefäßen befinden, erfüllen eine Filterfunktion, um Krankheitserreger auszusondern. Es gibt bestimmte Situationen, in denen unser Körper mit dem Lymphabfluss überfordert ist. Dies kann nach einer Operation oder nach einem Unfall der Fall sein. Auch eine Tumorbehandlung oder Lymphknotenentfernung kann zu einem Lymphaufstau führen. Die Folge sind dann Schwellungen unter der Haut. Die Lymphdrainage stellt eine manuelle Therapieform dar, bei der durch Handgriffe und Bewegungen die aufgestaute Flüssigkeit mobilisiert und dem Kreislauf wieder zugeführt wird. Hierdurch erhält der Körper wieder Nährstoffe. Bei einigen Krankheitsbildern sollte eine Lymphdrainage allerdings vermieden werden.
Bei Ihnen liegen Symptome vor, die eine Lymphdrainage notwendig machen könnten? Machen Sie mit bei unserem Selbsttest und beantworten Sie dir folgenden 10 kurzen Fragen. Wir verraten Ihnen, ob eine Lymphdrainage bei Ihnen notwendig sein könnte.