Der Zwergholunder, gilt als eine entwässernde Heilpflanze, von deren Verwendung aufgrund der Nebenwirkungen aber abgesehen werden sollte.
Sambucus ebulus, Geißblattgewächse, giftig!
Wilder Holunder, Eppich
Der Zwergholunder als Heilpflanze ist eine ausdauernde Staude, kräftiger, wenig unterhalb der Erdoberfläche kriechender Wurzelstock.
Die Blätter bestehen aus Teilblättern an einem Stängel, diese sind ca 5 cm lang und am Rand gezähnt. An einem Blattstängel befinden sich ungefähr 5 bis 8 Stück.
Die kleinen Blüten wachsen in einer Dolde, sind rötlich gefärbt und mit purpurroten Staubgefäßen ausgestattet.
Blütezeit: Juni bis August.
Vorkommen: In Hecken, auf Ödland
Die Wurzel
Bitterstoffe, Saponine, Iridoide, Gerbstoffe
Die Heilpflanze wirkt sowohl schweißtreibend, als auch wassertreibend und abführend.
Die Volksmedizin gebrauchte den Attich auch als Mittel gegen Rheuma.
Der Zwergholunder ist giftig (besonders die im Herbst heranreifenden Beeren) und so sollte man von einer Verwendung absehen.
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