Schwarzkümmel kommt ursprünglich aus Südeuropa, hierzulande wird er aber auch vermehrt in den Gärten angebaut. Man verwendet den Schwarzkümmel meist als Gewürz, zum Beispiel in Brot. Er lindert Magen-Darmbeschwerden, vor allem aber Blähungen.
lateinischer Name: Nigella sativa
Volksnamen: Römischer Kümmel, Schwarzer Koriander.
Familie: Hahnenfußgewächse
Krautige Pflanze mit dreigeteilten, fiedrigen wechselständigen Blättern. Die ganze Pflanze ist leicht behaart, besonders der Stängel. Endständig sitzen weiße Blüten, welche am Rand grünliche oder bläuliche Verfärbung aufweisen. Daraus entwickeln sich Samen, scharf dreikantig und schwarz.
Blütezeit: Juli bis September
Vorkommen: Wird in Gärten immer häufiger angebaut, kommt ursprünglich aus Südeuropa.
Die Samen, nach der Ernte getrocknet.
Ätherisches Öl, fettes Öl, Saponin, Gerbstoffe und Bitterstoffe
Die Inhaltstoffe beeinflussen Magen- und Darmbeschwerden günstig. Besonders Blähungen lassen sich lindern oder vermeiden. In erster Linie wird Schwarzkümmel heute als Gewürz verwendet, zum Beispiel als Brotgewürz und anstatt Pfeffer. Bereits als Gewürz wirkt Schwarzkümmel positiv auf die Verdauung.
Zur Vorbeugung oder Behandlung von Blähungen kann man einen Tee aus Schwarzkümmelsamen zubereiten. Man nehme 1 Teelöffel zerstoßene Samen und übergieße mit einer großen Tasse kochendem Wasser. Man lässt 10 Minuten ziehen und trinkt diesen Tee ungesüßt zweimal täglich am besten nach den Mahlzeiten.
Es sind keine Nebenwirkungen zu befürchten.
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