Mercurius solubilis

Deutscher Begriff

Quecksilber nach Hahnemann

Anwendung von Mercurius solubilis bei folgenden Symptomen / Beschwerden

  • Schleimhautentzündungen der Mundhöhle und des Magen-Darmkanals
  • Allgemeine Vergiftungssymptome:
    • Metallgeschmack
    • Brennen
    • Schwellung
      und
    • Geschwulstbildung im Munde
    • Speichelfluss
    • Zahnlockerung
    • Leberschwellung
    • Schleimige Durchfälle mit Blutbeimischung und Krämpfen
  • Chronische Vergiftungssymptome:
    • fortschreitende Verwirrtheit
    • Schriftstörung
    • Zittern
  • Abmagerung
  • Geschwüre der Haut
  • Entzündungen der Knochenhaut
  • eitrige Bindehaut- und Hornhautentzündungen.

Charakteristisch für das Mittel sind:

  • Mundgeruch und Speichelfluss
  • dick belegte, geschwollene und schrammige Zunge mit sichtbaren Zahneindrücken
  • übel riechende, klebrige Nachtschweiße
  • Empfindlichkeit gegen kalte Luft und gegen Bettwärme

Alle entzündlichen Absonderungen sind ätzend, scharf und von eitrigem Charakter.

Anwendung von Mercurius solubilis bei folgenden Erkrankungen in der Homöopathie

  • Vergiftungen (siehe unten bei Beschwerden und Symptomen)

Wirkorgane

Gebräuchliche Dosierung

Gebräuchlich:

  • Tabletten D3, D4, D6, D12
  • Ampullen D8, D10, D12 und höher
  • Globuli C30

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen zur Naturheilkunde finden Sie unter:

Disclaimer / Haftungsausschluss

Bitte beachten Sie, dass wir in allen unseren Texten keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit erheben. Durch aktuelle Entwicklungen können die Angaben ggf. veraltet sein.
Alle Angaben stellen nur Auszüge dar, daher können wichtige Informationen nicht genannt sein.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass alle Medikamente (auch Homöopathika) nie selbständig und ohne Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt abgesetzt, angesetzt oder verändert werden dürfen.

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 09.05.2010 - Letzte Änderung: 18.09.2024