Frauenmantelkraut kann als Tee bei Beschwerden in den Wechseljahren, starken Monatsblutungen, Magen-Darmbeschwerden und Hautunreinheiten eingesetzt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Frauenmantelkraut
- Synonyme im weiteren Sinne
- Pflanzenbeschreibung Frauenmantelkraut
- Arzneilich verwendete Pflanzenteile
- Inhaltsstoffe
- Heilwirkung und Anwendung von Frauenmantelkraut
- Zubereitung von Frauenmantelkraut
- Kombination mit anderen Heilpflanzen
- Nebenwirkung
- Weiterführende Informationen
- Disclaimer / Haftungsausschluss
Frauenmantelkraut
Lateinischer Name: Alchemilla vulgaris
Gattung: Rosengewächse
Volksnamen: Dächlichrut, Frauenhilf, Perlkraut
Pflanzenbeschreibung Frauenmantelkraut
Pflanzenbeschreibung: Ausdauernde Staude, 10 bis 50 cm lange Blütentriebe. Kleine und unscheinbare gelbgrünliche Blüten. Blätter zottig und am Rand gezähnt, fast kreisrund und auch ausgewachsen noch etwas gefaltet.
Blütezeit: Mai bis September
Vorkommen: In Gebüschen, lichten Wäldern und Wiesen.
Arzneilich verwendete Pflanzenteile
Das Kraut ohne die Wurzel
Inhaltsstoffe
Gerbstoffe, Bitterstoffe, wenig ätherisches Öl, Flavonoide
Heilwirkung und Anwendung von Frauenmantelkraut
Beschwerden in den Wechseljahren der Frau, zu starke Monatsblutungen. Seltener bei Magen- und Darmbeschwerden. Bei Hautunreinheiten junger Mädchen mischt man Frauenmantel mit Stiefmütterchen.
Zubereitung von Frauenmantelkraut
1 schwach gehäufter Esslöffel Frauenmantelkraut wird mit ¼ l Wasser übergossen und bis zum Sieden erhitzt. Man lässt noch 10 Minuten ziehen und seiht dann ab. Der Tee kann auch zu äußeren Waschungen verwendet werden.
Kombination mit anderen Heilpflanzen
Bei Hautunreinheiten mischt man einen Tee aus gleichen Teilen Frauenmantel und Stiefmütterchen und bereitet zu wie oben beschrieben. Innerlich als Tee aber auch äußerlich als Umschlag zu verwenden.
Nebenwirkung
keine bekannt.
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Weiterführende Informationen
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