Die Bronchien sind der Luftweg der Lunge. Sie sind zum einen für den Gasaustausch und zum anderen für die Luftleitung zuständig. Nach der Luftröhre teilen sie sich in zwei Hauptbronchien, welche in den rechten und linken Lungenlappen münden. Danach erfolgt eine weitere Verzweigung der Bronchien entsprechend dem Aufbau der Lunge in Segmentbronchien und Lappenbronchien. Der Durchmesser wird immer kleiner, bis die Bronchiolen letztendlich in die Alveolen münden.
Das Bronchialsystem bezeichnet die Luftwege der Lunge. Es wird in einen luftleitenden und einen respiratorischen Anteil gegliedert. Der luftleitende Anteil dient der alleinigen Weiterleitung der Atemluft und besteht aus den Hauptbronchien und den Bronchiolen. Er wird auch als Totraum bezeichnet, da hier kein Gasaustausch stattfindet. Der respiratorische Anteil, welcher für den Austausch sauerstoffarmen gegen sauerstoffreiches Blut zuständig ist, besteht aus den kleineren Bronchioli und den Lungenbläschen (Alveolen).
Gerade in den Winter-, und Herbstmonaten ist die Infektion der oberen Atemwege ein ganz häufiges Krankheitsbild, weshalb die Betroffenen zum Hausarzt gehen. Neben Nase und Hals ist in vielen Fällen auch die Lunge mit den dazugehörigen Bronchien (Bronchitis) betroffen.
Die großen Bronchien enthalten ein mehrreihiges hochprismatisches Flimmerepithel. Je kleiner die Bronchien werden desto einfacher wird die Struktur des Epithels. In den Bronchiolen überwiegt dann einschichtiges iso- oder hochprismatisches Flimmerepithel. Unter der Epithelschicht befindet sich glatte Muskulatur. Die Muskelschicht nimmt dabei mit kleinerem Durchmesser der Bronchiolen zu. Des Weiteren enthalten die Bronchien elastische Fasern, sowie muköse und seröse Drüsen. Die Ausführungsgänge der Drüsen enden in den Bronchien und überziehen die Schleimhaut mit einem Schutzfilm. Ganz außen befindet sich in den großen Bronchien eine Knorpelschicht, welche die Bronchialwand stabilisiert. In den kleinsten Anteilen des Bronchialsystems, den Lungenbläschen (Alveolen) findet der Gasaustausch statt. Dies sind sackartige Erweiterungen, welche aus den kleinen Alveolarzellen (Pneumozyten Typ I) und den großen Alveolarzellen (Pneumozyten Typ II) bestehen. Die Pneumozyten Typ I dienen der Epithelbildung, die Pneumozyten Typ II bilden Surfactant. Dieser reduziert die Oberflächenspannung der Lungenbläschen und verhindert deren Kollaps. Des Weiteren dienen Alveolarmakrophagen der Säuberung der Lungenbläschen indem sie Staub phagozytieren, oder nach Blutungen dieses Abbauen.
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Das gesamte Bronchialsystem ist durch verschiedene Arten von Bronchien aufgebaut. Es beginnt mit der Luftröhre und den beiden großen Hauptbronchien. Diese großen Hauptbronchien teilen sich dann in den beiden Lungenflügeln auf und verzweigen sich bis zu den Lungenspitzen. Auf diesem Weg werden die Bronchien immer kleiner, bis sie als Lungenbläschen (Alveolen) bezeichnet werden, an denen der eigentliche Gasaustausch stattfindet. Die einzelnen Bronchien sind verschieden aufgebaut und werden im Folgenden näher beschrieben:
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Der rechte Lungenflügel besteht aus drei Lungenlappen. Aufgrund der anatomischen Nähe zum Herzen und der daraus resultierenden Enge besteht der linke Flügel nur aus zwei Lappen. Demzufolge zweigen sich die beiden Hauptbronchien, welche sich an der sogenannten Bifurkation aufteilen, links in zwei Lappenbronchien und rechts in drei Lappenbronchien. Deren Durchmesser beträgt zwischen 8 und 12 mm.
Dem segmentalen Aufbau der Lunge folgend, teilen sich die Lappenbronchien weiter auf. Um genaue Lokalisationsbeschreibungen treffen zu können, wurden die Lungensegmente durchnummeriert.
Jeder Segmentbronchus teilt sich in zwei Äste (Rami subsegmentales). Diese Verzweigungen erfolgen bis zu einem Durchmesser von 1mm. Bis zu dieser Größe enthalten die Bronchien Knorpelanteile in ihrer Bronchialwand, um das Offenbleiben zu gewährleisten, damit eine Fortleitung der Atemluft gesichert ist.
Im weiteren Verlauf, in dem sich die Bronchien immer weiter aufzweigen, nehmen die Häufigkeit von Becherzellen und das Flimmerepithel ab und es bildet sich ein ringförmiges Muskelsystem unter der Schleimhaut. Über eine Kontraktion dieses Muskelsystems kann eine Verengung der Bronchien erfolgen und so z.B. zum klinischen Bild des Asthma bronchiale führen.
Durch den Verlust des Knorpelanteils und dem immer kleiner werdenden Durchmesser werden die Bronchien nun als Bronchiolen bezeichnet. Diese verfügen über ein einschichtiges Flimmerepithel, welches keine Becherzellen mehr besitzt und somit keinen Schleim mehr bilden kann. Ausschließlich durch den Zug elastischer Fasern wird die Öffnung der Bronchiolen gewährleistet. Die Bronchiolen teilen sich in jeweils 4-5 Endbronchiolen (Bronchioli terminales). Diese wiederum zweigen sich weiter in die Bronchioli respiratorii aus, welche 1-3,5mm lang und ca. 0,4mm weit sind. An einigen Stellen wird die Wand der Bronchioli respiratorii schon durch Alveolen (Lungenbläschen) gebildet. Auf die kleinsten Bronchiolen folgen die Alveolargänge (Ductus alveolares), deren Wand ausschließlich aus Alveolen (Lungenbläschen) bestehet. Sie enden im Saccus alveolaris. Die kleinen Bronchiolen (Bronchioli terminales, respiratorii und Alveolen) sind im Wesentlichen für die Bildung der Lungenläppchen (Lobuli) verantwortlich.
Die kleinsten Lungenbläschen sind von einem elastischen Bindegewebe und einem feinen Blutgefäßsystem umgeben. Durch die Aufzweigung in kleinste Bläschen die jeweils nur einen Durchmesser von ca. 0,2 Millimeter haben, bildet sich eine sehr große Gesamtoberfläche, welche für den Gasaustausch zuständig ist. Beide Lungen zusammen besitzen etwa 300 Millionen Lungenbläschen, welche eine Fläche von insgesamt 100 Quadratmeter aufweist.
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Gerade in den Herbst- und Wintermonaten ist die Infektion der Atemwege ein häufiger Grund für den Arztbesuch. Neben der Nase und dem Hals sind häufig auch die großen Bronchien betroffen. Während der kalten Jahreszeit ist unserer Immunsystem etwas langsamer, da unsere Durchblutung in der Kälte schlechter ist, aber der Hauptgrund für die häufigeren Infektionen im Winter ist, dass wir uns häufig in geschlossenen Räumen, meist auch mit vielen anderen Menschen, aufhalten und die Raumluft dabei meist warm und feucht ist. Auch Bakterien oder Viren mögen solche Bedingungen und vermehren sich dadurch schneller und können vermehrt eingeatmet werden. Über den Nase-Rachen-Raum gelangen die Krankheitserreger dann in die Lungen und beginnen sich am mit Schleimhaut ausgekleideten Epithel der Bronchien anzulagern.
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Sobald die Erreger sich in den Bronchien ansiedeln führen sie zu einer Entzündung der Schleimhaut der Bronchien, was auch als Bronchitis bezeichnet wird. Dies hat zur Folge, dass die Zellen, die normalerweise für einen gleitenden Schleimfilm auf den Bronchien sorgen, beginnen besonders viel Schleim zu produzieren, um die Erreger im Schleim "fest zu halten". So lagern sich große Schleimmengen in den Bronchien ab und dies löst den für eine Bronchitis typischen Hustenreiz aus, der dafür sorgen soll, dass der übermäßige Schleim abgehustet werden kann.
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Manchmal ist der Schleim in den Bronchien so festsitzend, dass medikamentöse schleimlösende Maßnahmen ergriffen werden müssen, um den Schleim zu lockern. Meistens kommen dann Medikamente, wie ACC / NAC zum Einsatz, die in Form einer Brausetablette eingenommen werden können. Genauso hilfreich, wie die medikamentöse Schleimlösung, ist aber auch die Wasserdampfinhalation, die mit oder ohne Zugabe eines menthol-, oder eukalyptusähnlichen Stoffes durchgeführt werden kann. Löst sich der Schleim sollte er abgehustet werden.
Die Dauer einer schleimigen (auch produktiven) Bronchitis beträgt ca. 7 Tage.
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Obwohl eine Bronchitis zu 90% durch Viren ausgelöst wird, kann es im Verlauf der Entzündung auch zu einer Ansiedlung von Bakterien in den Bronchien kommen. Typischerweise setzt dann, nach bereits Tage anhaltendem Husten, ein verstärktes Krankheitsgefühl ein und der schleimige Husten wird zunehmend gelblich-zäher und dauert dann meist mehr als 10 Tage. In diesen Fällen kann der Hausarzt ein Antibiotikum verschreiben, wobei durch die Gabe eines Antibiotikums die Erkrankungsdauer jedoch nicht wesentlich verkürzt wird.
Die verschleimten Bronchien können entweder schon durch den Patienten selbst festgestellt werden oder aber durch das Abhören der Lunge beim Arzt. Bei einer schleimigen Bronchitis hört der Arzt ein typisches Rasseln und die Schleimbewegungen beim Atmen.
In seltenen Fällen können sich die Erreger und die Entzündung in die tieferen Abschnitte der Lunge (Alveolen) und das Gewebe dazwischen absetzen, sodass es zu einer Lungenentzündung mit plötzlichem hohen Fieber und schwerem Krankheitsgefühl kommt.
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Husten ist eine Maßnahme des Körpers, um Material (z.B. Schleim, Erreger, Fremdköper u.a.) aus den Bronchien und dem Nasen-Rachenraum zu entfernen. Er ist oft ständiger Begleiter einer Infektion der Bronchien und der Lunge, kann aber auch bei langwierigen Nasennebenhöhlenentzündungen vorkommen. Je nachdem, wie stark die Infektion ist, desto länger und hartnäckiger kann sich auch der Husten halten.
Husten, der im Rahmen einer Bronchitis auftritt, kann bis zu 14 Tage dauern. Husten, der ohne Infektionsverdacht vorhanden ist, sollte spätestens nach drei Wochen durch einen Arzt und ggf. durch eine Röntgenaufnahme der Lunge genauer untersucht werden.
Man unterscheidet einen trockenen von einem produktiven, also schleimigen, Husten. Früher war man der Meinung, dass Viren vor allem einen trockenen Husten verursachen und Bakterien eher einen produktiven Husten. Mittlerweile hat man aber diese strikte Trennung verlassen. Im Verlauf einer Bronchitis kommt es normalerweise erst einmal zur Ausbildung eines trockenen Husten, der sich dann in einen produktiven Husten mit Schleim verwandelt. Manche Krankheitsverläufe können jedoch allein mit einem starken trockenen Husten einher gehen, der manchmal über 14 Tage anhalten kann.
Der trockene Husten wird im Gegensatz zum produktiven Husten von den Betroffenen in der Regel als quälender und störender beschrieben. Hinzu kommt, dass das Flimmerepithel der Bronchien, das am Tag die Aufgabe hat, kleinste Staubpartikel aus der Lunge nach oben zu befördern, am Abend seine Arbeit weitestgehend einstellt, was zur Folge hat, dass ein abendlicher Husten einsetzt, der manchmal auch die gesamte Nacht andauern und äußerst trocken sein kann, sodass die Betroffenen nicht schlafen können. Es gibt zahlreiche pflanzliche Präparate, wie z.B. Bronchipret, die zu einer Reduzierung des Hustenreizes führen sollen. Erwiesenermaßen hilft Honig sehr gut bei Husten. Auch nicht pflanzliche Präparate können eingesetzt werden, hier kommen oftmals Capval oder Silomat® zum Einsatz. Das Einsatzgebiet dieser beiden Medikamente ist vor allem der trockene Husten. In schwereren Fällen des trockenen, nicht produktiven Reizhustens kann ein Behandlungsversuch mit Codein unternommen werden. Wichtig ist hierbei zu beachten, dass Codein nur zeitlich begrenzt eingenommen werden sollte, um die möglichen Nebenwirkungen möglichst gering zu halten.
Diese Medikamente werden als Hustenstiller bezeichnet. Sie dürfen nicht in Kombination mit Hustenlösern (wie ACC / NAC) eingesetzt werden, da es sonst zu einem gefährlichen Schleimstau kommen kann.
Produktiver und schleimiger Husten wird in der Regel als nicht so quälend beschrieben, da der Hustenreiz mit dem Aushusten von schleimigem Material, rapide abnimmt. Hier kann neben einer Inhalation mit Wasserdampf auch eine medikamentöse Schleimlösung mit Acetylcystein (ACC akut®) erfolgen.Die Behandlung soll dazu führen, dass sich der festgesetzte Schleim in den Bronchien zu lösen beginnt.
Ein Brennen der Bronchien kann unterschiedliche Ursachen haben. Eine häufige Ursache von Brennen der Bronchien beim Atmen ist die Entzündung der Bronchialschleimhaut im Rahmen von Infektionen. Dabei handelt es sich nicht um eine Entzündung der Bronchien oder der Lunge im klassischen Sinne, sondern viel mehr um eine Reizung des Epithels aufgrund einer lang anhaltenden Infektion. Meistens führt auch nicht direkt die bestehende Infektion zu den Beschwerden, sondern der permanente, daraus resultierende Husten. Besonders trockener und harter Husten kann zu den Reizungen der Bronchienschleimhaut führen, welche der Betroffene dann in Form eines starken Brennen während des Ein- und Ausatmen verspürt. Auch besonders trockene Luft, meistens in der Wohnung, kann zu einem Brennen beim Atmen führen. In diesem Fall ist es sehr wichtig, dass die Atemluft angefeuchtet wird, um das Bronchienepithel nicht unnötig zu strapazieren. Auch eine Wasserdampfinhalation kann helfen, das Brennen in den Lungen zu reduzieren.
Die etwas seltenere, aber dafür gefährlichere Ursache ist die Inhalation von Giftstoffen, wobei es zu einer starken und langen Irritation der Schleimhaut in den Bronchien kommt. Meistens ist es der inhalierte Rauch nach einem Wohnungs- oder Häuserbrand, der äußerst giftig sein kann und zu, zum Teil sehr lange anhaltenden Irriationen des Bronchienepithels führen kann. Der Betroffene merkt nach der Inhalation des Rauches meistens ein kurz danach auftretendes Brennen beim Ein- und Ausatmen.
Bronchien können sich erweitern und auch zusammenziehen. Bei einer Bronchitis können sie normal weit oder durch den in ihnen liegende Schleim verengt sein. Durch den Schleim kann der Austausch des Sauerstoffgehaltes reduziert und eingeschränkt sein. Gerade bei einem Asthma wird eine Bronchienverengung sehr stark deutlich. Dies macht sich am typischen pfeifenden Atemgeräusch bemerkbar, das der Patient bei einem Asthmaanfall hat. In diesem Fall sollte eine medikamentöse Bronchienerweiterung erfolgen. Dies geschieht in erster Linie durch ein sogenanntes Beta 2 Mimetikum. In den Bronchien sind zahlreiche sogenannte Beta Rezeptoren, die dafür sorgen, dass sich die Bronchien erweitern, wenn die Rezeptoren stimuliert werden. Neben Adrenalin und anderen Botenstoffen, gibt es auch einige Medikamente, die zu einer Stimulation der Rezeptoren führen. Das wohl bekannteste Medikament aus dieser Gruppe ist Salbutamol. Es ist in Form eines Sprays erhältlich und sollte bei Bedarf aber maximal 2 mal täglich inhaliert werden. Die Erweiterung der Bronchien tritt in der Regel innerhalb von wenigen Minuten ein und die Wirkung hält ca 5-8 Stunden an.
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Des Weiteren wird in Krankenhäusern auch Adrenalin in Form eines einzuatmenden Nebels zur Bronchienerweiterung genutzt, da Adrenalin, wie oben beschrieben, auch an den sog. Beta-Rezeptoren wirkt. Diese Methode der Bronchienerweiterung findet vor allem auf den Kinderstationen bei dem sog. “Pseudokrupp “ Anwendung. Da es aber zu einem Übertritt von Adrenalin aus den Lungen in den Blutkreislauf kommen kann, darf diese Therapie nur im Krankenhaus angewendet werden.
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Als Bronchialsystem wird der gesamte luftleitende und respiratorische Lungenabschnitt nach der Luftröhre bezeichnet. Diese teilt sich in zwei Hauptbronchien, welche in den rechten und linken Lungenlappen münden. Danach erfolgt eine weitere Verzweigung dieser Bronchien entsprechend dem Aufbau der Lunge in Segmentbronchien und Lappenbronchien. Durch die Verzweigungen in die Tiefe der Lunge wird der Durchmesser der Bronchien zunehmend geringer, bis sie letztendlich in den Lungenbläschen (Alveolen) enden, deren Durchmesser nur noch ca. 0,2mm aufweist. Diese Lungenbläschen enthalten Zellen, welche für den Gasaustausch zuständig sind. Zudem verhindert die Surfactantbildung der Alveolarzellen ein Zusammenfallen der Lungenbläschen und damit ein Ersticken. Neben dem sich verringernden Durchmesser verändert sich auch der Wandaufbau der Bronchien. Die großen Bronchien verfügen über ein mehrschichtiges Epithel, schleimbildende Zellen und Knorpel um die Bronchialwand zu stabilisieren. Je kleiner der Durchmesser der Bronchien wird, desto geringer wird das Knorpelgewebe. Die Epithelschicht wird einschichtig und die schleimbildenden Zellen nehmen ab. Dafür steigt der Anteil der Muskelschicht in den kleinen Bronchiolen. Diese kann sich kontrahieren und das klinische Bild eines spastischen Asthma bronchiale auslösen.
Zu den häufigen Erkrankungen der Bronchien zählen die Infektionen der Bronchialschleimhaut, die Bronchitiden. Sie führen oft zu einer Verschleimung der Bronchien und zu Husten. Bei starkem, trockenen Husten kann es im Verlauf der Erkrankung auch zum Brennen der Bronchien beim Ein- und Ausatmen kommen. Eine Erweiterung der Bronchien erreicht man am besten mit dem Salbutamol-Spray, eine Schleimlösung mit ACC akut oder NAC. Gegen lästigen trockenen Husten, der den Schlaf stört helfen Honig, Capval und Codein.
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