Therapie des Alice-im-Wunderland-Syndrom beinhaltet die Behandlung der Grundererkrankungen wie Migräne, Epilepsie, Epstein-Barr-Virus, Drogen.
Sie befinden sich hier im Unterthema Therapie des Alice-im-Wunderland-Syndroms. Allgemeine Informationen zum Thema finden Sie unter Alice-im-Wunderland-Syndrom.
Das Alice-im-Wunderland-Syndrom kann selbst nicht therapiert werden. Der Arzt behandelt aber die Grunderkrankung.
Verabreichung von Medikamenten/Schmerzmitteln mit den Wirkstoffen Ibuprofen, Paracetamol, Acetylsalicylsäure oder ähnlichen.
Verabreichung von Triptanen. Diese Schmerzmittel weiten die Blutgefäße des Gehirns und Verhindern die weitere Ausschüttung entzündlicher Stoffe. Jeder Patient spricht aber unterschiedlich auf Triptane an.
Behandlung mit Antiepileptika. Diese können zur Vorbeugung in der beschwerdefreien Zeit eingesetzt werden oder bei einem akuten Anfall.
Der Virus selbst kann nicht behandelt werden. Sollte allerdings aufgrund des Virus eine Krankheit (z.B. das Pfeiffersche Drüsenfieber) ausbrechen, kann diese mittels Antibiotika behandelt werden.
Der Patient kann durch Reduzierung bzw. Drogenverzicht, die Häufigkeit der Symptome selbst beeinflussen. Der Entzug bzw. die Reduzierung muss gegebenenfalls mit therapeutischer Hilfe begleitet werden.
Trotz medikamentöser Therapie der Grunderkrankungen, die das Alice-im-Wunderland-Syndrom auslösen können, kann das Syndrom noch sporadisch auftreten. Dies ist aber nicht zwangsläufig der Fall.
Es gibt keine Therapie gegen das Alice-im-Wunderland-Syndrom selbst.
Durch die Behandlung der Grunderkrankung kann das Syndrom aber sehr gut eingedämmt und die Begleiterscheinungen reduziert werden.
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