Bei der Zaunwinde handelt es sich um eine Heilpflanze, die früher bei Beschwerden im Magen-Darm-Bereich angewendet wurde.
Lateinischer Name: Calystegia sepium
Gattung: Windengewächse
Volksnamen: Ackerranke, Feldwindling
Pflanzenbeschreibung: Lange, bis 3 m lange Ranken, große eiförmig längliche Blätter. Klettert an Zäunen, Bäumen und Sträuchern empor. Große strahlend weiße, trichterförmige Blüten.
Blütezeit: Juni bis September.
Vorkommen: Bevorzugt auf feuchten Böden.
Das ganze Kraut wird zur Blütezeit gesammelt und in längere Stücke geschnitten, gebündelt und schonend getrocknet.
Harze, Gerbstoffe
Die Droge wurde früher nur in der Volksmedizin gebraucht als abführendes Mittel, bei Bauchschmerzen und Blähungen. Auch bei schlecht heilenden Wunden hat man eine Abkochung als Umschlag verwendet.
Heute hat die Zaunrübe auch in der Volksmedizin keine Bedeutung mehr.
Nebenwirkungen können nicht ausgeschlossen werden und deshalb ist von der Anwendung abzuraten.
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