Das Pfennigkraut wird vor allem bei Erkältungskrankheiten verwendet, wobei sowohl die Blätter als auch die Wurzeln zur Herstellung herangezogen werden.
Lysimachia nummularia
Hellerkraut, Tausendkrankheitskraut, Münzkraut
Das Pfennigkraut gilt als niedrig wachsende Pflanze mit fast kreisrunden und ganzrandigen Blätter, gestielte und goldgelbe Blüten.
Blütezeit: Juni bis Juli.
Vorkommen: Pfennigkraut bevorzugt feuchte Standorte und wächst überall in Europa auch wild.
Das ganze blühende Kraut und die Wurzel vom Pfennigkraut wird zur Verwendung des Heilmittels verwendet. Man reinigt die Wurzel und trocknet sie schonend an einem luftigen Ort.
Saponine, Gerbstoffe, Kieselsäure
2 Teelöffel Pfennigkraut werden mit einer großen Tasse kochendem Wasser übergossen, 5 Minuten zugedeckt ziehen lassen und abseihen.
Bei Husten trinkt man von diesem Tee möglichst warm und mit Honig gesüßt zwei- bis dreimal täglich 1 Tasse.
Man kann diesen Tee auch ungesüßt für Umschläge auf schlecht heilende Wunden benutzen.
Für Umschläge kann man dem Pfennigkraut Kamille zugeben.
Als Hustentee mischt man auch 20,0 g Pfennigkraut mit 15,0 g Malvenblättern. Zubereitung und Anwendung wie oben beschrieben.
Bei normaler Dosierung sind unerwünschte Wirkungen vom Pfennigkraut nicht zu befürchten.
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