Perubalsam regt die Wundheilung an und kann daher bei eitrigen Wunden und Ähnlichem benutzt werden.
Schmetterlingsblütengewächse
Ein stattlicher Baum, in Zentralafrika beheimatet
Der Balsam aus Zweigen und dem Stamm.
Die Gewinnung des Balsams ist sehr aufwendig. Dazu wird die Rinde abgelöst und der Stamm mit brennenden Fackeln angeschwelt. Aus dieser Wunde tritt nach einiger Zeit der Balsam aus, den man auffängt. Dies ist der Rohbalsam welcher verschiedene Reinigungsprozesse durchlaufen muss. Das Endprodukt ist ein dunkler, sirupartiger und wohlriechender Balsam. Es sind sehr unterschiedliche Qualitäten im Handel.
Inhaltstoffe: Cinnamein, ein Gemisch aus Benzoesäurebenzylester und Zimtsäurebenzylester, Harz, Cumarin, Vanillin.
Der Perubalsam regt die Wundheilung an. Eingesetzt bei eitrigen Wunden, Frostbeulen und bei Hämorrhoiden auch als Zäpfchen. Oft gebraucht wird Perubalsam in der Tiermedizin.
Nebenwirkungen sind nur bei langer und großflächiger Anwendung auf der Haut zu beobachten. Es kann zu Nierenreizungen kommen.
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