Der Majoran ist ein beliebtes Gewürzkraut weil er durch die in ihm enthaltenen Gerbstoffe schwere Mahlzeiten besser verdauen hilft, indem er die Magensaftproduktion steigert.

Majoran

lat. Name

Origanum majorana

Volksnamen

Bratenkräutel, Gartenmajoran

Pflanzenbeschreibung

Der Majoran wird bis zu 50 cm hoch, ist stark verästelt und hat kleine, beiderseits behaarte Blätter. Er ist gut zu erkennen an den kleinen, unscheinbaren hellroten bis weißen Blüten. Die ganze Pflanze riecht stark aromatisch, weshalb er als Gewürz in der Küche vielseitige Anwendung findet.

Arzneilich verwendete Pflanzenteile

Vom Majoran wird das ganze Kraut ohne die Wurzel zur Heilmittelherstellung verwendet und zur Blütezeit geerntet.

Inhaltstoffe

  • Ätherisches Öl
  • Bitterstoffe
  • Gerbstoffe

Heilwirkung und Anwendung

Der Majoran wirkt bei

Allerdings wird Majoran hauptsächlich als Gewürz verwendet und findet in der Medizin so gut wie keine Anwendung mehr.

In der Küche macht Majoran schwere Gerichte bekömmlicher und ist oft Bestandteil von Gewürzmischungen.

Nebenwirkungen

Das ätherische Öl kann nur bei starker Überdosierung zu Kopfschmerzen und Benommenheit führen. Sonst ist der Genuss von Majoran unbedenklich.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter:

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 14.04.2014 - Letzte Änderung: 18.09.2024