Das Leinkraut wird als Tee verzehrt wenn Magen-Darm-Beschwerden bestehen, findet ansonsten relativ wenig Beachtung in der therapeutischen Anwendung.

Leinkraut

lat. Name

Linaria vulgaris

Volksnamen

Flachskraut, Frauenflachs

Pflanzenbeschreibung

Das Leinkraut wird bis zu 60 cm hoch, trägt schmale Blätter und am Ende eine Traube dicht nebeneinander stehender, gelber, gespornter Blüten.

Blütezeit: Juli bis September

Vorkommen: Bei uns ist das Leinkraut verbreitet auf steinigen Äckern und Wegrändern.

Arzneilich verwendete Pflanzenteile

Das Leinkraut ohne Wurzeln wird so zur Heilmittelherstellung verwendet.

Inhaltstoffe

  • Flavonglycoside
  • Cholin
  • Peganin (Alkaloid)

Heilwirkung und Anwendung

Von der Schulmedizin wird das Leinkraut nicht beachtet, allerdings verwendet die Naturheilkunde Leinkraut bei

Zubereitung

Leinkraut-Tee: Man nimmt 1 gehäuften Teelöffel Kraut und übergießt mit einer großen Tasse kochendem Wasser, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen.
Über den Tag verteilt 2 Tassen trinken.

Nebenwirkungen

Bei normaler Dosierung sind bei Genuss von Leinkraut keine bekannt.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter:

Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 10.04.2014 - Letzte Änderung: 18.09.2024