Die einzelnen Bewegungselemente vom Brustschwimmen werden auf dieser Seite dargestellt und mit Fehlern und Hilfsmitteln kommentiert.
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Der Schwimmer befindet sich nahezu in der Gleitlage. Der Kopf liegt zwischen den Armen mit Blickrichtung gegen Beckenboden. Die Beine liegen tiefer als die Hüfte, damit die wellenförmige Bewegung eingeleitet wird.
Der Körper liegt gestreckt im Wasser, damit möglichst wenig Widerstand beim Gleiten auf ihn wirkt. Der Kopf liegt noch zwischen den Armen mit Blick nach unten.
In dieser Phase wird der Kopf licht gehoben, die Ellenbogen bleiben in Kopfhöhe stehen, und die Arme werden mit rechtem Winkel im Ellenbogengelen unter den Körper geführt. Der Schwimmer befindet sich leicht im Hohlkreuz. Die explosive Ausatmung erfolgt.
Im 4. Bild führt der Schwimmer die Ellenbogen unter dem Körper zusammen. Er befindet sich weiterhin in leichter Hohlkreuzstellung. Der Kopf wird über die Wasseroberfläche gehoben und die Einatmung eingeleitet.
Die Vorschwungphase der Arme wird vorbereitet. Dies muss jedoch regelgerecht unter der Wasseroberfläche erfolgen. Der Schwimmer atmet ein. Der Oberkörper wird deutlich aus dem Wasser gehoben. Die Beinaktion wird eingeleitet.
Die Arme werden unter Wasser nach vorne geführt. Die Beinaktion beginnt. Dabei werden die Oberschenkel nicht wie beim klassischen Brustschwimmen gegen den Wasserwiderstand nach vorne geführt, sondern bleiben stehen. Die Unterschenkel werden angezogen, damit ein rechter Winkel im Kniegelenk entsteht. Die Füße werden nach außen gedreht (supiniert).
Der Kopf taucht ins Wasser ein. Die Arme sind gestreckt. Die Unterschenkel kreisen bis die Beine gestreckt sind.
Der Oberkörper liegt höher als Arme und Beine, damit die wellenförmige Bewegung beibehalten wird. Die Unterschenkel nähern sich an. Die Gleitphase wird eingeleitet.
Beine werden geschlossen und der Körper wird in eine Gleitposition gebracht. Der Kopf liegt dabei zwischen den Armen. Ein neuer Brustschwimm- zyklus wird eingeleitet.
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