Benediktenkraut wurde früher bei Lungenkrankheit und Pest eingesetzt. Es wirkt gegen Blähungen und Durchfälle.
Lateinischer Name: Cnicus Benediktus
Gattung: Korbblütengewächs
Volksnamen: Kardobenedikte
Pflanzenbeschreibung: Kniehohe, distelartige Pflanze mit bläulich-grünen dornigen Blättern. Die hellgelben Blüten sind mit spinnwebartigen Fäden umgeben.
Blütezeit: Juni bis Juli.
Herkunft: Der Ursprung der Pflanze ist der Mittelmeerraum
Anbau: heute in Feldkulturen angebaut
Gesammelt werden die Blätter unmittelbar vor der Blüte.
Wenig ätherisches Öl, Bitterstoff Cnicin, Gerb- und Schleimstoffe.
Benediktenkraut regt die Magen- und Gallentätigkeit an, steigert den Appetit und den Gallenfluss. Es mindert Blähungen und Durchfälle wirkt günstig auf die Lebertätigkeit und leicht antibiotisch. Früher wurde die Droge gegen Lungenkrankheiten und gegen die Pest eingesetzt.
1 gehäufter Teelöffel geschnittene Droge mit einer großen Tasse kaltem Wasser zum Sieden erhitzen und abseihen. Der warme Tee wird ungesüßt vor und zu den Hauptmahlzeiten getrunken.
Eine Überdosierung kann die Nieren reizen und zu Übelkeit und Erbrechen führen. Schwangere sollen diese Droge meiden.
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