Beim Wurmfarn handelt es sich um eine Heilpflanze, deren Extrakt früher zur Behandlung von Wurmerkrankungen eingesetzt wurde, die inzwischen aber wegen der möglichen Nebenwirkungen nicht mehr verwendet wird.
Lateinischer Name: Dryopteris filix-mas
Gattung: Wurmfarngewächse
Volksnamen: Wanzenkraut, Bandwurmwurzel
Ausdauernde Pflanze mit schwarzbraunem Wurzelstock im Boden verankert. Walzenförmiger Stiel , 20 bis 40 cm lang. Gezähnte, längliche Blätter unten am Stängel lang, nach oben immer kürzer werdend. Unterhalb der kleinen Blattabschnitte sitzen runde Sporenhäufchen.
Die Wurzel, im Herbst ausgegraben, gereinigt und im Ganzen getrocknet.
Gerbstoffe, Bitterstoffe, wenig ätherisches Öl, wurmwirksame Stoffe wie Butanonphloroglucide
Früher gebrauchte man Extrakte aus der Wurzel zur Wurmbehandlung bevorzugt bei Bandwürmern. Dazu brauchte man aber große Mengen der Droge und die Behandlung war nicht ohne Risiko. Heute spielt der Wurmfarn keine Rolle mehr, da es bessere Mittel gibt.
Nebenwirkungen sind bei unsachgemäßer Anwendung nicht auszuschließen und die Droge sollte vom Laien nicht verwendet werden
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