Das Weidenröschen wird im Rahmen einer Prostatabehandlung als unterstützende Therapie empfohlen.
Epilobium Parviflorum
Aus einer bodenständigen Blattrosette vom Weidenröschen wächst ein runder, behaarter Stängel bis zu 50 cm hoch. Die Blätter sind oval, lanzettenartig, wenig gezähnt, filzig behaart. Am Ende des Stängels sitzen in Trauben die violetten Blüten des Weidenröschens, vier herzförmige Kronblätter, gelbe Narbe. Daraus bilden sich schotenförmige Kapseln mit zahlreichen, kleinen Samen.
Blütezeit: Juli bis September.
Vorkommen: In Gruppen an Ufern und Gräben, im Garten an Hecken und Zäunen.
Das Kraut vom Weidenröschen, blühend abgeschnitten, gebündelt und an der Luft getrocknet.
Bei Prostatabeschwerden kann man mit einem Tee aus dem Kleinblütigen Weidenröschen die ärztliche Therapie mild unterstützen. Die Wirkung soll nicht überbewertet werden.
Tee aus Weidenröschenkraut: Man übergießt 2 Teelöffel getrocknetes Kraut mit einer großen Tasse kochendem Wasser, lässt 10 Minuten ziehen, seiht ab. Man kann bis zu drei Tassen täglich trinken.
Bei Anwendung über längere Zeit kann es zu Magen- und Darmbeschwerden kommen.
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