Sauerampfer eine bei uns weit verbreitete Pflanze, die in der Volksmedizin bei mangelndem Appetit und zur Blutreinigung eingesetzt wird. Außerdem soll Sauerampfer einen positiven Einfluss auf die Leber haben.
Lateinischer Name: Rumex acetosa
Gattung: Knöterichgewächse
Volksnamen: Sauergras, Salatampfer
Bis 60 cm hoch, Stängel aufrecht und kantig, unten rot und oben grün. Spießförmige, langstielige und saftig grüne Blätter. Blüten unscheinbar, blassgrün bis schwach rötlich wachsen an blattlosen Stängeln. Die gesamte Pflanze schmeckt säuerlich.
Blüte: April bis Mai.
Vorkommen: Bei uns verbreitet auf feuchten Wiesen und Wäldern.
Verwendet wird das Kraut, kurz vor der Blüte gesammelt und an der Luft getrocknet. Die Pflanze ist sehr saftig und so wird sie oft zusätzlich mit künstlicher Wärme nachgetrocknet.
Oxalsäure, Kaliumoxalat, Vitamin C
Die Schulmedizin verwendet den Sauerampfer nicht. In der Volksmedizin verwendet man ihn bei mangelndem Appetit und zur Blutreinigung. Er soll auch einen positiven Einfluss auf die Leber haben.
Sauerampfer-Tee:
2 Teelöffel Sauerampfer werden mit ¼ l kochendem Wasser übergossen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen.
Sauerampfer-Tee:
2 Teelöffel Sauerampfer werden mit ¼ l kochendem Wasser übergossen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen.
Nebenwirkungen sind bei normaler Dosierung nicht zu befürchten.
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