Sassafras ist eine Heilpflanze, der u.a. eine berauschende Wirkung zugeschrieben wird.
Lorbeerbaumgewächse
Fenchelholzbaum, Nelkenzimtbaum
Der sommergrüne Baum ist im östlichen Nordamerika weit verbreitet und kann eine stattliche Höhe von 30 m erreichen. Die Rinde rotbraun und bei älteren Bäumen gefurcht. Die Blätter eiförmig, glatter Blattrand und bis zu 15 cm lang, erinnern etwas an Feigenblätter.
Oberseite frisch grün, Unterseite bläulich, im Herbst färben sich die Blätter gelb bis purpurfarben. Im Frühjahr erscheinen, flaumig behaarte und rispenartige Blütenstände. Kleine, weiße und süß duftende Blüten, ähnlich den Zitronenblüten. Es entwickeln sich eiförmige, blau-schwarze Steinfrüchte.
Das Wurzelholz und das daraus gewonnene ätherische Öl. Im Herbst werden die Wurzeln ausgegraben, gewaschen, geschält und zerkleinert.
Ätherisches Öl mit Safrol, Gerbstoffe, Gerbstoffrot, Harz, Sitosterol.
Sassafras wird heute kaum noch verwendet, es hat eine leichte harntreibende Wirkung und kann Bestandteil von Blutreinigungstees sein.
Sassafrasöl und Safrol können zur Herstellung von Betäubungsmitteln verwendet werden. Dem Wirkstoff Safrol wird eine rauschähnliche Wirkung nachgesagt, außerdem soll es in höheren Dosen krebserregend wirken.
Wegen der genannten Wirkungen sollen Laien die Droge nicht anwenden.
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