Sanddorn ist reich an Vitamin C und weiteren Vitaminen und wird daher zur Behandlung von Erkältungskrankheiten oder aber auch vorbeugend in der Erkältungszeit verwendet. Im Fachhandel sind fertige Säfte zu finden, oft werden aber auch Brotaufstriche, Säfte und Marmeladen selbst aus Sanddorn hergestellt.
Lateinischer Name: Hippophae rhamnoides
Gattung: Ölweidengewächse
Volksnamen: Dünendorn, Rote Schlehe, Sandbeere
Mittelgroßer Strauch, welcher aber auch baumförmig wachsen kann. Die Äste und Blätter sind dornig, die Blätter weißsilbrig behaart. Die unscheinbaren Blüten bilden leuchtend orangerote, kleine Beeren aus. Sie sind sehr sauer, riechen herb und haben einen nussartigen Kern.
Vorkommen: Sanddorn ist in Europa und Asien weit verbreitet. Er wächst gerne in Sanddünen am Meer, an Bächen und Böschungen.
Blütezeit: April, die Früchte sind im September bis Oktober reif.
Verwendet werden die reifen Beeren. Diese werden nicht zur Teebereitung gewonnen, sondern in frischem oder gefrorenem Zustand meist zu Saft verarbeitet.
Reichlich Vitamin C, Carotin, Vitamine der B-Gruppe, Flavonoide, in den Samen auch fettes Öl.
Sanddornsaft steigert, dank seines hohen Vitamin-C-Gehaltes, die körpereigenen Abwehrkräfte. Er findet Verwendung bei Erkältungskrankheiten und Erkrankungen mit Fieber. Auch vorbeugend in Erkältungszeiten.
Fertige Säfte gibt es im Fachhandel. In Gegenden wo der Sanddorn reichlich vorkommt werden auch Säfte, Marmeladen, Brotaufstriche selbst hergestellt und als Brotaufstrich oder erfrischendes Getränk verwendet.
Es sind keine Nebenwirkungen bekannt.
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