Rittersporn gilt als schonendes Entwässerungsmittel, allerdings ist die Heilwirkung insgesamt eher gering. Meistens wird Rittersporn als sogenannte Schmuckdroge in Teemischungen verwendet.
Lateinischer Name: Delphinium consolida
Gattung: Hahnenfußgewächse
Einjährige Pflanze, bis 50 cm hoch, aufrechter und verzweigter Stängel, dünne lineare Blätter. Die Blüten kräftig blau, seltener rötlich oder weiß. Kelchblüten die nach vorne einem Kranz von Blütenblättern ausbilden.
Vorkommen: Europa, Kleinasien bevorzugt auf kalkhaltigen Böden.
Die Blüten, im Juli und August gesammelt und schonend an der Luft getrocknet.
Es werden nur die Blüten verwendet, weil Blätter, Kraut und Wurzel Diterpene enthalten, welche gesundheitlich nicht unbedenklich und schwach giftig sind.
Anthocyanglycoside, Flavonoide
Wirkstoffe aus Ritterspornblüten gelten als schonendes Entwässerungsmittel und werden nicht selten den so genannten Blutreinigungstees beigemischt.
Auch Teemischungen die Schlankheitskuren erleichtern sollen enthalten oft Ritterspornblüten.
Allerdings ist ihre Heilwirkung gering und der größere Nutzen besteht in der Anwendung als so genannte Schmuckdroge. Die Blüten behalten auch nach dem Trocknen ihre blaue Farbe und so lässt sich eine Teemischung ansehnlicher gestalten. Dies ist besonders bei einem Tee wichtig welcher über längere Zeit getrunken werden soll, weil das Auge bekanntlich mitisst oder in diesem Falle mittrinkt.
Nebenwirkungen sind keine zu befürchten solange nur die Blüten verwendet werden.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter: