Die Meisterwurz wirkt durch die in ihm enthaltenen Bitterstoffe positiv auf den Magen-Darm-Trakt. Außerdem hilft sie in angemessener Dosis gegen Blähungen und Gallenproblemen.
Peucedanum ostruthium
Anstrenze, Beizichrut, Kaiserwurzel
Bis zu einen Meter hoch wächst die Meisterwurz mit wenigen, an den Rändern gezackten, Blättern. Die kleinen, weißen Blüten sitzen in Dolden auf hohen Stängeln.
Mit einer dicken Wurzel, welche Ausläufer bildet, ist die Pflanze im Boden verankert. Alle Teile der Pflanze riechen aromatisch, der Geruch erinnert an Sellerie.
Blütezeit: Juni bis August
Vorkommen: Bevorzugt im Gebirge in Höhen über 1000 Metern.
Die Wurzel der Meisterwurz mit den Ausläufern wird zur Erntezeit im Frühjahr oder Herbst geerntet, dann gereinigt und schonend getrocknet.
1 gehäufter Teelöffel geschnittene Droge der Meisterwurz wird mit einer großen Tasse kochendem Wasser übergossen und zugedeckt 10 Minuten ziehen gelassen Dieser Sud wird abgeseiht und ungesüßt zu den Hauptmahlzeiten tassenweise getrunken.
Keine bekannt
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