Die Knotige Braunwurz wird bei eitrigen Wunden eingesetzt. Als Tee kann es auch bei Ekzemen und Akne zusätzlich getrunken werden.
Lateinischer Name: Scrophularia nodosa
Gattung: Rachenblütler, Braunwurzgewächse
Volksnamen: Feigwurzel, Nachtgewächs, Skrofel
Pflanzenbeschreibung: Ausdauernde Pflanze, knolliger Wurzelstock, vierkantiger und kahler Stängel, eiförmige Blätter und kugelige Blüten von braungelber Farbe. Wächst ½ bis 1 Meter hoch in ganz Europa.
Blütezeit: Blütezeit ist Juni bis August.
Gesammelt wird der Wurzelstock im Frühjahr, gesäubert und schonend getrocknet. Im Sommer wird der obere Teil des Krautes geerntet und im Schatten getrocknet.
Saponine, Glykoside ( Skrofularin), Harz, Pektin und organische Säuren.
Wird bei geschwollenen Drüsen, eitrigen Wunden und Geschwüren verwendet. Bei Hauterkrankungen, die auf eine äußere Behandlung nicht ansprechen (Ekzeme, Akne) kann eine zusätzliche Behandlung mit Tee aus Braunwurz versucht werden.
Braunwurztee: 1 Teelöffel geschnittenes Braunwurzkraut wird mit ¼ l Wasser übergossen. Man lässt 10 Minuten ziehen und seiht ab. Täglich 2 Tassen schluckweise trinken. Bei Hautausschlägen kurmäßig 4 bis 6 Wochen täglich 2 Tassen.
Braunwurz kann zu gleichen Teilen mit Stiefmütterchenkraut (Viola tricolores) gemischt werden.
Bei normaler Dosierung keine bekannt.
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