Hibiskus (Hibiscus sabdariffa), Rote Malve

Malvengewächse

Volksname

Eibisch

Pflanzenbeschreibung

Die Heimat der Pflanzen sind die tropischen Gebiete unserer Erde, es gibt viele unterschiedliche Arten. Die Stammpflanze wächst im Sudan, wird häufig als Zierpflanze angepflanzt. Die Blüten dunkelrot und dickfleischig, auch Rosellen genannt, stehen alleine an den Blattachseln. Es bilden sich fünffächrige Kapselfrüchte.

Arzneilich verwendete Pflanzenteile

Die Blüten, schonend im Schatten getrocknet.

Inhaltstoffe

Fruchtsäuren (Zitronensäure, Apfelsäure, Weinsäure), Anthocyane, Flavonoide.

Heilwirkung und Anwendung

Hibiskusblüten werden gerne Tees zugeben, sie schmecken säuerlich und verändern das Aussehen einer Teemischung optisch zum positiven außerdem wird der fertige Tee rot gefärbt. Die Volksmedizin kennt Hibiskusblüten auch als leicht abführend, krampflösend, entzündungswidrig.

Ein Tee aus Hibiskusblüten schmeckt erfrischend, besonders kalt getrunken.

Zubereitung

Eine größere Menge Tee stellt man aus einem gehäuften Esslöffel getrockneter Hibiskusblüten her. Man übergießt mit 1 l kochendem Wasser, lässt 10 Minuten ziehen, seiht ab. Als Haustee kann er täglich getrunken werden.

Nebenwirkungen

Nebenwirkungen sind keine zu befürchten.

Weiterführende Informationen

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Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 10.04.2015 - Letzte Änderung: 18.09.2024