Hafer ist Bestandteil in der Schonkost. Außerdem wird es sehr häufig in der Homöopathie eingesetzt. Er wirkt schlaffördernd und kann mit Baldrian oder Passionsblume kombiniert werden.
Lateinischer Name: Avena sativa
Gattung: Süßgräser, Rispengras
Volksnamen: Biwen, Flöder, Haber
Pflanzenbeschreibung: Der Hafer ist eine Getreideart und wird verbreitet angebaut. Am langen Stängel sind Rispen angeordnet die aus 2 bis 4 Blüten bestehen. Daraus wachsen Haferkörner welche nicht mit den äußeren Spelzen verwachsen sind. Das unterscheidet den Hafer von den anderen Getreidesorten.
Blütezeit: Juli bis August
Vorkommen: Verbreitet in Kulturen angebaut. Für die Herstellung der homöopathischen Zubereitung wird er meist in eigenen Kulturen angebaut weil man das frisch blühende Kraut braucht.
Aminosäuren, B-Vitamine, Phosphor, Eisen, Zink, Kobalt, Mangan, Kalium, Vitamine K und E, Pro-Vitamin A. Außerdem das Avenin, ein Indol-Alkaloid das beruhigende Eigenschaften hat.
Der Hafer spielt eine wichtige Rolle als Bestandteil von Schonkosten bei unzähligen Beschwerden. Als Arzneimittel wird er hauptsächlich in der homöopathischen Praxis angewandt.
Nervöse Erschöpfung, Schlaflosigkeit, mangelnde Konzentration, Herzklopfen sind die wichtigsten Anwendungsgebiete für Avena sativa. Gebräuchlich ist die D2.
Hafer lässt sich gut mit Baldrian und Passionsblume kombinieren. Die Mischung zu gleichen Teilen wirkt schlaffördernd.
keine bekannt.
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