Aus dem frischen Saft von Cactusstängel und -blüten wird eine Urtinktur gewonnen. Cactus ist ein hilfreiches Mittel bei einer Verengung der Herzkranzgefäße mit Spannungsgefühl und Druck in der Herzgegend.
Schlangenkaktus, Königin der Nacht
Die Pflanze bildet Luftwurzeln, mit feinen, in Büscheln angeordneten Stacheln besetzt. Sie steigen an Felsen und Mauern auf, verzweigen sich in dünnen, gebogenen, vier- bis achtkantigen Ästen.
Aus einem Kranz aus derben Blättern wachsen die großen Blüten. Diese sind außen braungelb bis weiß. Die Blütenblätter umschließen fadenförmige Staubgefäße, die Blüte duftet nach Vanille und blüht nur sehr kurz.
Sie öffnet sich zwischen 21 und 22 Uhr und blüht bis in die frühen Morgenstunden, also nur nachts (daher der Name).
Kakteen sind hauptsächlich in den tropischen Gebieten Amerikas zuhause. Dort wachsen sie wild, werden aber auch in Kulturen angebaut.
Junge Stängel und Blüten. Daraus wird eine Tinktur bereitet.
Bisher wenig erforscht, man findet ein Alkaloid, ein herzwirksames Glykosid und Harze.
Die Droge findet sich als Bestandteil von Fertigpräparaten zur Aktivierung des Kreislaufes und bei leichten Herzrhythmusstörungen, auch bei Angina pectoris und leichter Herzmuskelschwäche.
Ein Tee wird daraus nicht bereitet.
Aus dem frischen Saft von Stängel und Blüten wird die Urtinktur gewonnen. Cactus ist eines der wichtigsten Mittel bei einer Verengung der Herzkranzgefäße mit Spannungsgefühl und Druck in der Herzgegend.
Typisch bei den Patienten ist der Blutandrang in den Kopf. Gebräuchlich sind die Urtinktur und die Potenzen D2 und D3.
Nebenwirkungen sind bisher keine bekannt.
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