Rutin, ein Inhaltsstoff von Buchweizen, beeinflusst die Festigkeit von Blutgefäßen. Es kann vorbeugend bei Arterienverkalkung und auch bei Krampfadern eingesetzt werden.
Lateinischer Name: Fagopyrum esculentum
Gattung: Knöterichgewächs
Pflanzenbeschreibung: Einjähriges Kraut, bis zu 60 cm hoch. Roter Stängel, herzförmige Blätter, knäuelförmige Blütenstände mit vielen roten, gelegentlich auch weißen Blütenständen.
Blütezeit: Juni bis September
Herkunft: Seine Heimat ist Mittel- und Ostasien, heute in Europa in Kulturen angebaut. Die Früchte dienen als Getreideersatz und haben einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt.
Kraut mit Blüten und Blättern, an der Luft getrocknet.
Flavonoide (Rutin mit 1 bis 8 Prozent), Gerbstoffe, Fagopyrin
Rutin beeinflusst die Festigkeit der Kapillargefäße, beugt Gefäßveränderungen vor und hilft die Funktionstüchtigkeit des Gefäßsystems zu erhalten. Zur Vorbeugung der Arterienverkalkung, bevorzugt in den kleinen und kleinsten Gefäßen. Anwendung auch bei Krampfadern.
2 Teelöffel Buchweizenkraut werden mit ¼ l kochendem Wasser übergossen, 1 Minute kochen lassen, zugedeckt 10 bis 15 Minuten ziehen lassen.
Von diesem Tee kann man 2 bis drei Mal täglich eine Tasse trinken. Als Kur auch vier bis acht Wochen lang.
Auch bei längerer Anwendung keine Nebenwirkungen zu befürchten. Der Inhaltstoff Fagopyrin macht lichtempfindlich.
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