Brunnenkresse

Brunnenkresse wird häufig bei sogenannten Frühjahrskuren angewendet, da sie den Stoffwechsel anregt. Sie kann als Salat gegessen werden. Als Nebenwirkung kann bei übermäßigem Verzehr eine Magenreizung auftreten.

Brunnenkresse

Lateinischer Name: Nasturtium officinale
Gattung: Kreuzblütengewächse
Volksnamen: Bachbitterkraut, Bitterkresse, Bittersalat, Wassersenf

Pflanzenbeschreibung Brunnenkresse

Pflanzenbeschreibung: Niedrige Pflanze mit langen Trieben welche dichte Kissen ausbilden. Dunkelgrüne, fleischige Blätter, weiße Blüten mit gelben Staubbeuteln.
Blütezeit: April bis Juni
Herkunft: Vorkommen hauptsächlich an Bachläufen mit sauberem Wasser.

Arzneilich verwendete Pflanzenteile

Die frischen Blätter und das frische Kraut als Salat oder als daraus bereiteter Saft. Getrocknet keine Bedeutung.

Inhaltsstoffe

Das Senfölglykosid Glukonasturtiin, Kalium, Eisen, Bitterstoffe, Vitamine A,C,D

Heilwirkung und Anwendung von Brunnenkresse

Der Frischpflanzensaft findet Verwendung bei so genannten „Frühjahrskuren“, welche den Stoffwechsel anregen sollen. Brunnenkresse regt auf milde Weise den Gallefluss an. Frische Brunnenkresseblätter können auch als Salat gegessen oder beigemischt werden.

Lesen Sie mehr zum Thema: Stoffwechsel anregen

Nebenwirkung

Übermäßiger Genuss kann die Magenschleimhaut reizen.

Weiterführende Informationen

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Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 02.10.2013 - Letzte Änderung: 18.09.2024