Brombeerenblätter können als Tee die Abwehr bei Erkältungen steigern. Außerdem hilft der Tee bei verdorbenem Magen, Übelkeit und Durchfall.
Lateinischer Name: Rubus fruticosus
Gattung: Rosengewächse
Volksnamen: Bramel, Feldschwarzbeere, Frombeere, Hirschbollen
Pflanzenbeschreibung: Ihr Gestrüpp kann undurchdringlich sein, ihre Äste und Zweige tragen gebogene Stacheln. Es finden sich oft am gleichen Strauch Beeren und Blüten. Die Blüten sind weiß oder blass rötlich, die Beeren sind zunächst rot und in reifem Zustand blauschwarz.
Blütezeit: Brombeersträucher blühen von Mai bis in den Winter.
Herkunft: Wächst und wuchert in verschiedenen Arten überall in Europa.
Blätter, aus den Früchten bereiteter Saft
In den Blättern Gerbstoffe, organische Säuren, Flavonoide. Der Saft enthält Vitamine und Mineralstoffe.
Der Gerbstoff in den Blättern wirkt leicht stopfend und als Tee (Gurgeln und Spülen) lindernd bei entzündeten Schleimhäuten in Hals und Rachen.
Brombeerblätter werden alleine aber meist zusammen mit anderen Drogen, weniger zu Heilzwecken, eher als Haustee verwendet.
Brombeerblätter-Tee: 2 gehäufte Teelöffel Blätter mit ¼ l kochendem Wasser übergießen, 15 Minuten ziehen lassen, abseihen und mit Zitrone oder Honig gesüßt trinken. Zum Gurgeln ohne Zusätze.
Brombeerblätter 10,0 g
Himbeerblätter 10,0 g
Huflattichblätter 10,0 g
Lindenblüten 10,0 g
Zubereitet wie oben beschrieben steigert der Tee die Abwehr bei Erkältungskrankheiten.
Bei verdorbenem Magen, Übelkeit, Durchfall:
Brombeer- und Himbeerblätter je 10,0 g
Kamillenblüten 10,0 g
Pfefferminzblätter 10,0 g
Zubereitung wie oben beschrieben.
Keine zu befürchten.
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