Die Bachblüte Cerato

Cerato wächst nicht wild sondern kultiviert in Gärten. Die kleinen, tubenförmigen, blassblauen Blüten erscheinen im August und September.

Man hat mangelndes Vertrauen in die eigene Intuition und Urteilsfähigkeit. Man leidet unter Unsicherheit.

Kindern im Cerato-Zustand fällt es schwer sich zu entscheiden z.B. zwischen Eis und Schokolade, Traktor oder Auto. Die Entscheidungen werden ängstlich hinterfragt und der Zweifel bleibt ob man nun das Richtige ausgesucht hat. Sätze wie „Was soll ich machen, was soll ich anziehen?“ sind typisch und man hört sie hundertmal am Tag. Die Kinder wirken unsicher und unselbständig und laufen Gefahr Verhaltensweisen anderer Kinder zu übernehmen, lassen sich leicht „unterbuttern“ und geraten zum Mitläufer.

Menschen im Cerato-Zustand fällt es schwer eigene, richtige Erkenntnisse zu akzeptieren und in die Praxis umzusetzen. Gefühlsmäßig kennt man die richtige Antwort auf das jeweilige Problem aber der Verstand lässt es nicht zu danach zu handeln. Bereits gefällte Entscheidungen zweifelt man im nächsten Moment wieder an. Man sucht die Antwort draußen in Theorien, Lehren oder zieht die Erfahrung und die Ratschläge anderer Menschen hinzu. Dabei wissen Cerato-Menschen sehr viel, horten Wissen wie auf einem Sparkonto können aber nichts damit anfangen, es nicht anwenden. Man stellt seinen Mitmenschen ständig Fragen wie: „Was würdest Du an meiner Stelle tun? Eigentlich weiß ich es ja, aber ich bin mir nicht sicher!“. Man schadet sich oft wider besseren Wissens (lässt sich etwas einreden) und wirkt auf andere dann unter Umständen einfältig und dumm.

Menschen die Cerato brauchen müssen lernen auf die eigene innere Stimme und auf eigenes Wissen zu vertrauen und sichere Entscheidungen zu treffen.