Medizinische Begriffe sind nicht immer sofort verständlich. Auf unserer Seite erhalten Sie daher verständliche, kurze und prägnante Informationen über die Bedeutung der einzelnen medizinischen Begriffe und Untersuchungsmethoden.
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Unter einer Arthrose versteht man den zunehmenden Gelenksverschleiß mit Schäden der Knorpeloberflächen der verbindenden Gelenkpartner. Zusätzlich stellen sich Veränderungen im Bereich des gelenknahen Knochens, der Gelenkschleimhaut und Kapsel, sowie der Muskulatur ein.
Weitere Informationen erhalten Sie unter unserem Thema: Arthrose
Ein Arthroskop ist ein spezielles Endoskop. Es besteht aus einem optischen System von Stablinsen, einer Lichtquelle und meist einer Spül- und Absaugvorrichtung. Außerdem besitzt das Arthroskop Arbeitskanäle, durch die chirurgische Instrumente für kleine operative Eingriffe eingeführt werden können. Oft ist die Optik dieses Endoskops zur Arbeitserleichterung über eine Kamera mit einem Monitor verbunden. Der Arzt kann mit diesem Arthroskop also ähnlich wie mit einer Kamera direkt die Gelenkstrukturen betrachten und smit die Arthroskopie durchführen.
Als Röntgen oder Röntgenuntersuchung bezeichnet man eine vom Physiker Wilhelm Conrad Röntgen 1896 entdeckte Methode zur Durchleuchtung des menschlichen Körpers mit Röntgenstrahlen. Dabei beruht die Untersuchungsmethode auf der unterschiedlichen Durchlässigkeit der Gewebe für Röntgenstahlen.
Die Computertomographie ist letztendlich die Weiterentwicklung der Röntgen - Untersuchung. Bei der Computertomographie werden Röntgenbilder aus verschiedenen Richtungen aufgenommen und unter Umrechnung dieser Bilder mit Hilfe des Computers in Schichtbilder überführt.
Der Name Computertomographie (CT) leitet sich aus dem Griechischem von tomós (Schnitt) und gráphein (Schreiben) ab.
Die Kernspin-Tomographie, auch Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) genannt, ist eine diagnostische Technik zur Darstellung der inneren Organe, Gewebe und Gelenke mit Hilfe von Magnetfeldern und Radiowellen.
Die Sonographie oder Ultraschall - Untersuchung ist die Anwendung von Ultraschallwellen zur Untersuchung von organischem Gewebe in der Medizin. Ein Sonogramm ist ein Bild, das mit Hilfe der Sonografie erstellt ist.
Die Untersuchung arbeitet mit nicht hörbaren Schallwellen auf dem Echeprinzip, vergleichbar mit dem Echolot in der Seefahrt.
Stoßwellen werden seit über 20 Jahren in der Urologie erfolgreich in der Therapie von Nieren- und Harnleitersteinen eingesetzt. Genutzt werden allein die mechanischen Eigenschaften der Stoßwelle, die durch ihre Energie zu einer „Zertrümmerung“ von Nieren- und Harnleitersteinen führt.
Seit Anfang der 90iger Jahre wird die extrakorporale Stoßwellentherapie gehäuft in der Behandlung orthopädischer Krankheitsbilder eingesetzt. Zahlreiche Studien konnten seither die Wirksamkeit der Stosswellenbehandlung v.a. bei Sehnenansatzerkrankungen (Enthesiopathie) nachweisen (s.u.). Da die biologische Wirkung der Stoßwelle nicht abschließend geklärt ist und ein Therapieerfolg im Einzelfall schlecht vorhersagbar ist, ist die Stoßwelle als Therapieform von den Krankenkassen nicht uneingeschränkt zugelassen. Die meisten gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die anfallenden Behandlungskosten nur für die Therapie vom Tennisellenbogen, vom Fersensporn und der Kalkschulter (Tendinosis calcarea), da hier die Stosswellenwirkung in der Datenlage als gesichert angesehen werden kann.
Weitere Informationen erhalten Sie unter unserem Thema: Stoßwellentherapie