Verhaltenstherapie

Verhaltenstherapie kann bei diversen psychischen Erkrankungen eingesetzt werden. Darunter fallen Angststörungen, Essstörungen, Depression und auch das Bourn-out-Syndrom. Die Verhaltenstherapie zielt darauf ab, ein bestimmtes anerlerntes Verhalten zu ändern. Dies geschieht in der Regel in Zusammenarbeit mit einem Psychologen oder Psychotherapeuten. Besonders gut hat sich die Verhaltenstherapie in der Behandlung von Angststörungen erwiesen.

Verhaltenstherapie

Einleitung

Die Verhaltenstherapie ist ein wichtiger Bestandteil der sogenannten Psychotherapie und wird in der Psychologie häufig genutzt um dem Patienten mit seiner psychischen Erkrankung zu helfen.
Entscheidend ist hierbei, dass nicht der Psychologe oder der Psychiater alleine dem Patienten hilft, sondern dass der Patient dazu angeleitet wird, sich selber zu helfen. Dies wird auch gerne als „Hilfe zur Selbsthilfe“ bezeichnet, da der Patient in mehreren Sitzungen mit dem Therapeuten beigebracht bekommt, wie er sein eigenes Verhalten ändern kann und sich somit selber helfen und heilen kann.

Allgemein wird bei der Verhaltenstherapie davon ausgegangen, dass jeder Mensch einer Konditionierung unterliegt. Dies bedeutet Folgendes: Wenn ein Patient nur oft genug gehört hat, dass jedes Mal, wenn die Mutter eine Spinne sieht, sie panisch wird und anfängt zu schreien, dann denkt der Patient auch, dass die Spinne etwas Angsteinflößendes ist, obwohl Spinnen per se nichts Angsteinflößendes sein müssen. Bei dem Patienten kann sich aus der erlernten Spinnenangst sogar eine Spinnenphobie, also eine panische Angst vor Spinnen, entwickeln. Diese kann mithilfe einer Verhaltenstherapie behandelt werden, bei der der Patient lernt, mit der Angst umzugehen und diese zu bewältigen, indem er sein eigenes Verhalten analysiert, bewertet und dann gegebenenfalls ändert.
Wichtig ist, dass jeder Patient seine eigene Strategie entwickelt, wie er beispielsweise mit einer bestimmten Angst, umgehen kann. Dies ist der wichtigste Grundzug der Verhaltenstherapie. Es geht in der Verhaltenstherapie also vornehmlich darum, dem Patienten verschiedene Möglichkeiten zu eröffnen, wie er aus einer unangenehmen Lage oder aus einer bedrückenden Situation wieder herauskommen kann.
Die Verhaltenstherapie ist allgemein für sehr viele verschiedene Patientengruppen geeignet. Zum einen können Patienten mit Angststörungen von der Verhaltenstherapie profitieren, aber auch andere psychische Störungen wie Abhängigkeit, Depression, Burn-Out oder Persönlichkeitsstörungen können mithilfe der Verhaltenstherapie behandelt werden. Oftmals stellt die Verhaltenstherapie neben einer medikamentösen Behandlung eine solide Grundbehandlung dar, wobei je nach Patient und je nach Bedarf noch zusätzlichen Sitzungen in der Gruppe oder andere Therapieformen nötig sein können.

Kosten einer Verhaltenstherapie

Die Kosten einer Verhaltenstherapie schwanken je nach dem behandelnden Psychologen oder Psychiater, zusätzlich sind die Kosten der Verhaltenstherapie abhängig davon, wo der Patient die Verhaltenstherapie machen möchte. Da es sich bei der Verhaltenstherapie um eine anerkannte psychologische Therapie handelt, werden die Kosten der Verhaltenstherapie normalerweise von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.
Möchte ein Patient jedoch eine Verhaltenstherapie machen, ohne dass er eine medizinische Indikation, also eine anerkannte psychische Erkrankung hat, so kann es sein, dass der Patient die Kosten der Verhaltenstherapie selber zahlen muss.
Allgemein werden jedoch in den meisten Fällen die Kosten der Verhaltenstherapie von den Krankenkassen übernommen und der Patient muss keinerlei Zuschläge zahlen.

Verhaltenstherapie bei Angststörungen

Die Verhaltenstherapie ist eine anerkannte Therapieform in der Psychologie und wird von Psychologen und Psychotherapeuten häufig angewandt um verschiedene psychische Störungen zu behandeln. Besonders gute Effekte erzielt die Verhaltenstherapie bei Angststörungen, wie beispielsweise einer gesteigerten Angst (Phobie) vor großen Höhen oder Spinnen, aber auch bei anderen Formen der Angst.

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Um mithilfe der Verhaltenstherapie Angst zu heilen, bietet es sich an, den Patienten mit seiner Angst zu konfrontieren. Hierbei gibt es zwei verschiedene Ansätze. Zum einen kann während der Verhaltenstherapie Angst so behandelt werden, dass der Patient seine Angst bewältigt in dem er schrittweise mit dem Angstauslöser konfrontiert wird und hierbei lernt, diese über die Zeit hinweg zu beherrschen (systematische Desensibilisierung). Dies kann an einem Beispiel verdeutlicht werden. Leidet ein Patient unter Höhenangst, so kann in der Verhaltenstherapie die Angst dadurch bewältigt werden, dass der Patient zunächst auf kleine Anhöhen steigt und dabei lernt seine Angst zu kontrollieren, bis er auf immer höhere Anhöhen steigen kann und immer wieder mithilfe der erlernten Hilfestellungen der Verhaltenstherapie, die Angst zu kontrollieren lernt.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Patienten direkt seiner Angst-auslösenden Ursache auszusetzen. Dies könnte bei Patienten, die unter Höhenangst leiden, wie folgt aussehen: Der Patient steigt direkt auf hohes Gebäude, wie z.B den Eifelturm, und setzt sich somit der maximalen Höhe und somit auch der maximalen Angst aus und versucht diese zu beherrschen. Man nennt diese Art der Verhaltenstherapie auch Konfrontationstherapie. Diese Form der Verhaltenstherapie kann bei manchen Angststörungen besonders hilfreich sein.
Wichtig ist jedoch, dass der Therapeut zuvor mit dem Patienten verschiedene Wege erarbeitet, wie der Patient in der Angst-auslösenden Situation am besten seine Angst beherrschen kann und wie er es schafft, die Situation zu bewältigen. Hierbei ist das Erlernen von verschiedenen neuen Gedankenansätzen besonders wichtig, wobei alte, angstauslösende Gedankengänge möglichst unterbrochen werden sollten.
Weitere Möglichkeiten der Verhaltenstherapie bei Angststörungen bestehen darin, den Patienten immer dann zu belohnen, wenn er sich der Angst gestellt hat und dabei die Situation im Griff hatte. Man nennt diese Form der Verhaltenstherapie zur Angstreduktion auch operantes Verfahren. Auch Kommunikationstraining oder Rollenspiele sind Bestandteile der Verhaltenstherapie bei Angststörungen und können vor allem Patienten helfen, die beispielsweise Angst davor haben, vor anderen Menschen zu sprechen. Somit gibt es in der Verhaltenstherapie verschiedene Ansätze, um einem Patienten mit Angststörungen zu helfen, wobei es wichtig ist, dass jeder Patient individuell die Therapieoption wählt, die für ihn am besten scheint.

Auch zur Behandlung von Verlustangst wird auf die Verhaltenstherapie zurückgegriffen. Lesen Sie mehr zum Thema unter: Verlustangst

Nächtliche Panikattacken können für den Betroffenen sehr belastend sein. Erfahren Sie diesbezüglich alle wichtigen Informationen unter: Nächtliche Panikattacken - was steckt dahinter?

Verhaltenstherapie bei Platzangst

Die Verhaltenstherapie ist eine anerkannte psychologische Therapie, die dem Patienten dabei helfen kann, verschieden psychische Erkrankungen erfolgreich zu behandeln. Wie der Name bereits suggeriert, geht es bei der Verhaltenstherapie vor allem darum, das Verhalten des Patienten zu ändern, sodass er mit verschiedenen für ihn schwierigen Situationen besser zu Recht kommen kann. Sehr geeignet ist die Verhaltenstherapie bei Platzangst-Patienten.
Hierbei können Patienten mit Platzangst die Verhaltenstherapie verwenden, um für sie schwierige Situationen zu ertragen. Allgemein soll es dazu kommen, dass der Patient in engen Räumen trotz seiner Platzangst die Situation im Griff hat und keine Panikattacken oder enorme Angstzustände aushalten muss. Hierbei kann die Verhaltenstherapie Platzangst-Patienten helfen, ihr Verhalten so weit zu verändern und zu kontrollieren, dass das Betreten eines engen Raumes oder beispielsweiser einer engen MRT-Röhre möglich ist, ohne dass es zu Panikattacken kommtPanikattacken

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Eine besonders geeignete Form der Verhaltenstherapie stellt hier die systematische Desensibilisierung dar. Hierbei muss der Patient zunächst mithilfe des Therapeuten oder Psychologen sich gedanklich seiner Angst stellen und dann mögliche Konzepte entwickeln, wie diese Angst in einer akuten Situation unterdrückt werden kann. Der nächste Schritt wäre dann, dass der Patient sich in immer kleiner werdende Räume begibt und die erlernten Verhaltensweisen zur Vermeidung der Platzangst anwendet, sodass es trotz eines engen Raumes nicht zu einer Panikattacke kommt. Dieses Prinzip der Verhaltenstherapie für Platzangst-Patienten funktioniert häufig sehr gut, da die Patienten schrittweise desensibilisiert werden können und somit lernen Ihre Platzangst zu kontrollieren.
Funktioniert diese Form der Verhaltenstherapie für den Platzangst-Patienten nicht, so gibt es weitere Möglichkeiten, um dem Patienten seine Angst zu nehmen. Unter anderem kann der Therapeut versuchen, den Patient mithilfe eines Rollenspiels oder mithilfe von kognitivem Training die Angst vor engen Räumen zu nehmen. Die Verhaltenstherapie bei Platzangst-Patienten kann somit sehr vielseitig angewandt werden und es sollte auf jeden Patienten individuell eingegangen werden, da jeder Patient seine Ängste auf unterschiedliche Weise am besten bewältigen kann.

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Verhaltenstherapie bei Höhenangst

Bei Höhenangst kann Verhaltenstherapie sehr hilfreich sein, um dem Patienten beizubringen, auch in für ihn unangenehmen Situationen nicht in panische Angst zu verfallen sondern die Situation zu kontrollieren.
Hierbei gibt es verschiedene Ansätze um Höhenangst mittels Verhaltenstherapie zu behandeln. Zum einen kann der Therapeut mithilfe von Gesprächen und verschiedenen gedanklichen (kognitiven) Übungen versuchen, dem Patienten neue Möglichkeiten und Wege zu eröffnen eine für ihn bedrohlich wirkende Situation neu zu beurteilen und zu bewerkstelligen.
Noch besser geeignet ist jedoch eine Form der Verhaltenstherapie, die Höhenangst-Patienten dazu zwingt, sich direkt mit ihrer Angst auseinander zu setzen. Hierbei kann der Therapeut entweder direkt den Patienten auf einen sehr hohen Turm fahren und ihm dann helfen die Situation zu beherrschen oder aber er beginnt langsam und steigert dann die Höhen immer mehr. Diese Form der Verhaltenstherapie soll Höhenangst-Patienten dabei helfen, sich an die neue Situation zunächst anzupassen und dann selber eine gute Strategie zu entwickeln, um mit dieser für sie bedrohlichen Höhe zurecht zu kommen.
Eine weitere Möglichkeit, um Höhenangst mit Verhaltenstherapie zu behandeln ist, dass der Patient jedes Mal nachdem er eine Höhe erklommen hat, dafür belohnt wird. Diese Art der Verhaltenstherapie funktioniert vor allem bei Kindern besonders gut. Welche Art der Therapie dem Höhenangst-Patienten am besten hilft, ist von Patient zu Patient individuell verschieden, weshalb verschiedene Form der Therapien ausprobiert werden sollten und der Patient bei einem Fehlversuch nicht sofort verzagen sollte.

Verhaltenstherapie bei Spinnenphobie (Arachnophobie)

Bei einer Spinnenphobie (Arachnophobie) kann Verhaltenstherapie sehr sinnvoll sein, um dem Patienten die übertriebene Angst vor den Spinnen zu nehmen. Allgemein soll dadurch nicht erreicht werden, dass ein Patient überhaupt keine Angst mehr vor Spinnen hat, sondern vielmehr basiert die Verhaltenstherapie bei Arachnophobie darauf, dass der Patient lernt, in einer Situation, in der er einer Spinne begegnet, nicht in Panik zu geraten.
Mithilfe der Verhaltenstherapie ist Arachnophobie oftmals sehr gut zu behandeln, wobei der Patient zunächst mithilfe eines Therapeuten versucht, die Angst logisch zu erklären und sich Wege zu überlegen, wie der Patient sich in solchen Situationen verhalten kann, damit er nicht in Panik gerät.
Oftmals wird am Anfang der Verhaltenstherapie bei Arachnophobie den Patienten nur ein Bild einer Spinne gezeigt und der Patient muss versuchen, seine Angst zu beherrschen ohne in Panik zu verfallen. Anschließend kann mit kleinen Spinnen und später mit immer größer werdenden Spinnen gearbeitet werden und der Patient muss lernen, in jeder Situation die Kontrolle zu behalten und sich nicht von der Panik überrennen zu lassen. Diese Form der Verhaltenstherapie bei Arachnophobie, aber auch bei anderen Störungen, bezeichnet man als systematische Desensibilisierung.
Zusätzlich sollten immer wieder Gespräche mit dem Therapeuten stattfinden und der Patient sollte versuchen, auch eigenständig Situationen bewusst zu suchen, in denen er vorher vielleicht Angst gehabt hätte und diese mithilfe der neu erlernten Verhaltensweisen in den Griff zu bekommen. Beispielsweise kann zusätzlich zur Verhaltenstherapie bei einer Spinnenphobie ein Besuch im Zoo oder in einer Reptilienabteilung helfen, wenn der Patient sich die Spinnen hinter Glas betrachten kann und sich langsam immer besser an die Tiere gewöhnt.

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Verhaltenstherapie bei Essstörung

Bei einer Essstörung kann Verhaltenstherapie hilfreich sein da die Patienten oftmals das für sie schädliche Verhalten nur schwer ohne die Hilfe durch einen Therapeuten wieder beenden können.
Die Verhaltenstherapie bei Essstörungen zielt vor allem darauf ab, dem Patienten begreiflich zu machen, dass das Essverhalten des Patienten gestört ist und dass dies dem Patienten enormen Schaden zufügen kann. Des Weitern haben Patienten mit einer Essstörung oftmals das Problem, dass sie es als Schwäche ansehen, wenn sie wieder anfangen normal zu essen und haben jeglichen Bezug zu ihrem Körper und dessen Formen verloren. Deshalb ist es wichtig, dem Patienten in der Verhaltenstherapie die Essstörung bewusst zu machen und das Denkmuster, dass es eine Schwäche ist, etwas zu essen, zu durchbrechen.
Patienten mit einer Essstörung sollen mithilfe der Verhaltenstherapie lernen, ihren eigenen Körper wieder zu akzeptieren und die enorme Disziplin zu durchbrechen und sich und ihrem Körper wieder etwas Essen zu gönnen. Dies kann beispielsweise dadurch passieren, dass mit dem Patienten mithilfe von sogenannten Kontingenzverträgen eine Vereinbarung getroffen wird, dass er pro Tag eine bestimmte Anzahl an Kalorien zu sich nehmen muss oder dass er, wenn er unter ein bestimmtes Gewicht kommt, sich selber in eine Klinik einweisen muss. Diese Form der Verhaltenstherapie bei Essstörungen ist sehr hilfreich und kann dafür sorgen, dass der Patient aufgrund der getroffenen Vereinbarung zunächst vielleicht mit Widerstand, aber auf Dauer immer selbstverständlicher ein Mindestmaß an Kalorien zu sich nimmt und somit langsam aus der Essstörung heraus kommt.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, mithilfe von Rollenspielen, die ebenfalls eine Form der Verhaltenstherapie bei Essstörungen darstellen können, dem Patienten zu verdeutlichen, dass nicht nur er unter der Erkrankung leidet, sondern dass auch sein komplettes soziales Umfeld mit betroffen ist und dass auch berufliche Möglichkeiten aufgrund der Erkrankungen sehr eingeschränkt werden.
Auch das Entspannungstraining ist eine Form der Verhaltenstherapie, die Essstörungen sehr effektiv behandeln kann, da die Patienten hierbei mithilfe von verschiedenen Muskelübungen lernen können, ihren eigenen Körper wieder besser wahrzunehmen und ihre eigenen Grenzen wieder besser fassen können, was vor allem für Patienten mit Magersucht oftmals sehr schwierig ist.
Auch die Genusstherapie (Euthyme Therapie) ist eine Form der Verhaltenstherapie für Essstörungen und andere Störungen, die helfen kann, dass der Patient wieder Lust am Essen sowie an den Gerüchen von Essen verspürt. Hierbei kann vor allem gemeinsames Kochen hilfreich sein.
Auch das Selbstverbalisationstraining kann sehr hilfreich sein, wobei der Patient bei dieser Form der Verhaltenstherapie lernt, anderen Menschen mitzuteilen, dass er momentan eine Essstörung hat und dass es ihm beispielsweise unangenehm ist, darauf angesprochen zu werden und dass es ihm mehr helfen würde, wenn die Familie gemeinsam etwas kocht. Diese Form der Verhaltenstherapie bei Essstörungen ist nicht nur für den Patienten hilfreich, sondern kann auch der kompletten Familie helfen, den Patienten besser zu verstehen und sich adäquat zu verhalten.
Insgesamt ist die Verhaltenstherapie bei Essstörungen sehr gut und hilfreich, wobei jeder Patient selber entscheiden sollte, welche Form der Verhaltenstherapie für ihn am Besten geeignet ist.

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Autor: Dr. Nicolas Gumpert Veröffentlicht: 30.03.2016 - Letzte Änderung: 22.10.2021