Basilikum regt die Verdauung an und wirkt gegen Schlaflosigkeit.
Lateinischer Name: Ocimum Basilicum
Gattung: Lippenblütengewächse
Volksnamen: Basilikum, Deutscher Pfeffer, Königskraut
Pflanzenbeschreibung: Einjähriges Kraut, buschig verzweigt, 50 cm hoch, Blätter eiförmig, leicht gezähnt, Blüten klein, weiß, rosa bis purpurrot
Herkunft: Ursprung wohl Indien, nördlich der Alpen wächst Basilikum nicht im Freien
Anbau: Er wird in Gärten oder Kulturen gezogen, ist sehr kälteempfindlich.
Das ganze Kraut (ohne Wurzeln)
Ätherische Öle, Gerbstoffe, Flavonoide
Basilikum fördert die Verdauung, gebraucht bei Appetitlosigkeit, Blähungen, Magenbeschwerden, Stuhlverstopfung. Nervöse Unruhe und Schlaflosigkeit sind weitere Heilanzeigen. Basilikum wird schon seit dem Altertum als Gewürz verwendet und man schätzt es als belebendes und die Verdauung förderndes Gewürz für fette Speisen. In der Küche heute oft angewendet.
Neben des Gebrauchs als Gewürz kann man aus Basilienkraut einen Tee zubereiten: 1 bis 2 gehäufte Teelöffel Basilienkraut mit ¼ l kochendem Wasser übergießen, 10 bis 15 Minuten ziehen lassen , abseihen und je nach Bedarf eine Tasse Tee ungesüßt trinken.
Kurmäßig (besonders bei chronischen Blähungen) kann man eine Woche lang täglich 2 Tassen Tee trinken, eine Wochen Pause, dann wieder eine Woche jeden Tag 2 Tassen Basilienkraut- Tee trinken.
Basilienkraut wird oft eingesetzt als geschmacksverbessernder Anteil in Magen- und Verdauungstees (zum Beispiel kombinierbar mit Melisse, Thymian, Anis, Kamille, Pfefferminze, Löwenzahn, Schöllkraut, Artischocke)
keine bekannt
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