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Altersflecken an der Hand - das hilft dagegen - Definition

Altersflecken treten, wie der Name schon sagt, im Alter auf und werden hauptsächlich durch langjährige Einwirkung von UV-Strahlung verursacht. Daher sind sie vor allem an den Händen gehäuft zu finden. Diese Altersflecken sind gänzlich harmlos.

Altersflecken an der Hand

Aussehen von Altersflecken an der Hand

Die Flecken an der Hand unterscheiden sich nicht in ihrem Aussehen von anderen Altersflecken am Körper. Altersflecken können sehr unterschiedlich sein in ihrer Form, Größe und ihrer Helligkeit. Der Durchmesser der einzelnen Altersflecken reicht von Bruchteilen eines Millimeters bis hin zu einigen Zentimetern. Der Rand der Flecken lässt sich gut abgrenzen, sodass sich die Flecken meist gut von der umliegenden Haut abgrenzen. Die Helligkeit nimmt, aufgrund der stetig weiteren Pigmentierung der Hautareale, meist kontinuierlich ab. Auch die Form kann von Fleck zu Fleck sehr unterschiedlich sein. So ist eine ovale Form zwar typisch, die Flecken können jedoch auch ganz anders geformt sein. Es sollte darauf geachtet werden, ob sich die Flecken im Laufe der Zeit verändern, da eine Veränderung in Größe, Form und Farbe stets dermatologisch untersucht werden sollte.

Ursachen für Altersflecken an der Hand

Zwei Faktoren tragen in ihrer Kombination stark zum Auftreten von Altersflecken bei. Zum einen spielt, wieder der Name schon vermuten lässt, das Alter des Betroffenen eine große Rolle. Zum anderen kann das Auftreten stark mit der langjährigen UV-Belastung des betroffenen Körperteils in Verbindung gebracht werden. Da in der westlichen Welt nur selten Handschuhe gegen Lichtexposition getragen werden, wundert die Häufung von Altersflecken an den Händen nicht.

Weitere Faktoren, die mit dem Auftreten von Altersflecken in Verbindung gebracht werden konnten, sind der Konsum von Alkohol und Zigaretten. Es erscheint logisch, dass die Benutzung von Sonnenstudios, das Risiko von auftretenden Altersflecken stark erhöht. Auf den Sonnenbänken wird sich bewusst der UV-Strahlung ausgesetzt, um eine Bräunung der Haut zu bewirken. Gleichzeitig jedoch steigt das Risiko, Pigmentveränderungen der Haut, wie Altersflecken, hervorzurufen.

Das sogenannte Melanin ist eine Substanz, die unsere Haut bei UV-Exposition vermehrt herstellt. Das Melanin ist für die häufig gewünschte Bräune im Sommer zuständig, spielt jedoch auch bei der Entstehung von Altersflecken eine Rolle. Normalerweise soll Melanin die Zellen der Haut vor der gefährlichen UV-Strahlung schützen, weshalb es vermehrt gebildet wird, wenn die Haut mit der Strahlung in Kontakt kommt. Durch die langjährige UV-Belastung der Haut der Hände sind die Melanin produzierenden Zellen dort vermehrt vorhanden. Es entstehen Ablagerungen der Substanz Lipofuszin, welche oberflächlich als Altersflecken in Erscheinung treten.

Rein biologisch betrachtet geht also keine Gefahr von Altersflecken aus, da es sich nicht um entartete Zellen handelt, die dem Körper durch Metastasierung oder Ähnlichem schaden können.

Ab welchem Alter treten Altersflecken auf?

Da es sich bei Altersflecken um Flecken der Haut handelt, die durch eine vermehrte Pigmentablagerung hervorgerufen werden, benötigt es neben einer erhöhten UV- Einstrahlung auch eine gewisse Zeit, die diese erst einmal auf die Haut einwirken müssen, damit Altersflecken sichtbar werden.

Je älter der Mensch wird und je mehr Sonneneinstrahlung auf der jeweiligen Hautstelle über die Zeit eingewickelt hat, desto eher kommt es dort zu einer vermehrten Pigmentablagerung. Allgemein betrachtet kann gesagt werden, dass sie bei Menschen ab dem 40. Lebensjahr gehäuft anzutreffen sind, bei Menschen um die 60 Jahre sind sie nahezu schon die Regel.

Diagnose

Sollten plötzliche Pigmentveränderungen, also Stellen, die sich von der umliegenden Haut deutlich unterscheiden, an den Händen wahrgenommen werden, sollte in jedem Fall eine dermatologische Untersuchung der Haut erfolgen.

Wenn die Veränderungen schon früh, also vor dem vierzigsten Lebensjahr, festgestellt werden, ist eine fachärztliche Untersuchung besonders wichtig. Die Untersuchung kann üblicherweise entweder bei einem Dermatologen oder Allgemeinmediziner durchgeführt werden. Die Abklärung durch einen Arzt ist wichtig, da Altersflecken zwar harmlose Veränderungen darstellen, jedoch eine Verwechselung mit bösartigen Veränderungen durchaus möglich ist. Besonders eine Verwechselung mit dem sogenannten Lentigo maligna, eine Form des schwarzen Hautkrebses, sowie der aktinischen Keratose, sind möglich. Bei Auftreten dieser Erkrankungen an der Hand muss, im Gegensatz zu den Altersflecken, schnellstmöglich eine Therapie begonnen werden.

Eine, wenn auch harmlose, Verwechselung, kann außerdem zwischen Altersflecken und Sommersprossen stattfinden. Die, auch an der Hand auftretenden, Sommersprossen sind jedoch, je nach Sonnenexposition mal stärker, mal weniger stark sichtbar, im Gegensatz zu Altersflecken, welche über das Jahr verteilt konstant sichtbar bleiben.

Um die Altersflecken gegenüber anderen Phänomenen auf der Haut sicher diagnostizieren zu können, wird eine spezielle Lampe benutzt. Diese Lampe ermöglicht die genaue Betrachtung der zu untersuchenden Stelle.

Therapie

Obwohl Altersflecken an der Hand, und an anderen Körperstellen, in aller Regel nicht gefährlich sind, stören sich viele Menschen an dem Auftreten der Flecken. Deshalb gibt es inzwischen einige Therapiemöglichkeiten, die das Entfernen der Altersflecken an der Hand ermöglichen.

Es gibt einige Cremes, die die störenden Flecken abdecken können, vergleichbar mit Make-up.

Andere Therapien beschäftigen sich mit der tatsächlichen Entfernung der Altersflecken. In der Lasertherapie lassen die verwendeten Laserstrahlen, die abgelagerten Stoffe in der Haut zerplatzen. Der Körper baut nach der Therapie das eingelagerte Lipofuszin ab. Die Therapie hat jedoch auch Risiken. So ist es wichtig auszuschließen, dass keine bösartigen Erkrankungen hinter der Pigmentveränderung stecken, da diese durch die Behandlung metastasieren könnten.

Die Therapie der Wahl ist meist die Verwendung von Cremes, welche die betroffenen Stellen bleichen können. In Deutschland sind die Wirkstoffe Hydrochinon, Tretinoin und Hydrocortison als Kombination in diesen Cremes enthalten und zugelassen. Nachteil dieser Therapie ist, dass sie auf Dauer der Haut schaden, und deshalb immer nur für kurze Zeit verwendet werden darf.

Weitere Methoden, um Altersflecken zu entfernen, die jedoch nur durch einen erfahrenen Hautarzt durchgeführt werden sollten, sind die Vereisung oder die mechanische Abschabung unter örtlicher Betäubung. Zudem können säurehaltige Peelings angewendet werden, die auch in tiefere Hautschichten eindringen und dort die für die Altersflecken verantwortlichen Pigmente zerstören.
Generell führen alle diese Methoden zu einer Reizung der Haut und es sind bestimmte Dinge zu beachten, um eine Erholung nach dem Eingriff zu ermöglichen. Vorgaben des Arztes wie das Meiden von Sonneneinstrahlung sind daher nach der Behandlung unbedingt einzuhalten.

  • Informieren Sie sich detailliert über diese Methode zur Entfernung von Pigmentflecken: Fruchtsäurepeeling

Es ist ratsam einen Arzt zu konsultieren, und die Therapieoptionen zu besprechen, da viele, frei verkäufliche Cremes in Studien, trotz ihres hohen Preises, keine Wirkung zeigen konnten.

Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter: Therapie von Altersflecken

Therapie mit Cremes

Ein Mittel, um Altersflecken zu bekämpfen, ist die Verwendung von Cremes, die ein Bleichen der Pigmentablagerungen bewirken können. Ein vollständiges Verschwinden der Altersflecken, sind sie erst einmal da, kann in der Regel nicht erreicht werden, da die Cremes nur die oberflächlichen Hautschichten erreichen und nicht die etwas tieferen, in denen auch die pigmentproduzierenden Zellen zu finden sind.

In diesen Bleichcremes sind oftmals Substanzen wie Brunnenkresse-Extrakt oder Vitamin C enthalten , die letztlich für die Pigmentierungsreduzierung sorgen. Es sollte jedoch immer darauf geachtet werden, dass die Cremes nur auf den Bereich der Altersflecken aufgetragen wird und nicht auf die normale Haut, da andernfalls auch diese aufhellen kann.

Bleichen von Altersflecken

Das Bleichen von Altersflecken kann sowohl mit natürlichen Mitteln wie Zitronensaft, Essig oder Buttermilch (hier wirkt die Milchsäure) versucht werden, als auch mit medizinisch angewandte, synthetisch hergestellte Cremes, die eine Aufhellung der Altersflecken bewirken können.

Die Aufhellung entsteht dabei dadurch, dass durch die in den Mitteln enthaltenen Säuren die obersten Hautschichten entfernt, gänzlich verschwinden werden die Pigmentflecken jedoch nicht, da die Melanin produzierenden Zellen tiefer liegen.

Helfen Hausmittel gegen Altersflechen?

Sind die Altersflecken erst einmal da, ist es in der Regel schwer sie – außer mit einer Laserbehandlung – zu entfernen.

Demnach ist oft auch die Anwendung von Hausmitteln ohne Erfolg. Als natürliche Aufhellungsmittel können Zitronensaft, Essig oder Buttermilch versucht werden, die auf die Altersflecken aufgetragen bzw. mit denen Altersflecken regelmäßig bedurft werden

Prophylaxe

Da die Altersflecken hauptsächlich durch eine langjährige UV-Belastung ausgelöst werden, ist die Verwendung einer Handcreme mit hohem UV-Schutz ratsam zur Vorbeugung der Entstehung der Flecken. Auch in den Übergangsmonaten kann die Gefahr der gefährlichen Strahlung schon höher sein, als sie einem möglicherweise vorkommt, weshalb eine solche Creme für die Hände ganzjährig zu empfehlen ist. Besuche in Sonnenstudios sollten gemieden werden, sowie die lange Exposition der Hände in direktem Sonnenlicht. Besonders, wenn ein heller Hauttyp vorliegt, welcher besonders risikoreich für das Auftreten der Altersflecken ist, gilt es schon frühzeitig Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

Da der langjährige Konsum von Alkohol und Zigaretten ebenfalls mit Altersflecken in Verbindung gebracht werden konnte, gilt es, als Vorbeugen vor Altersflecken, und natürlich auch anderen Erkrankungen, diese Substanzen nicht einzunehmen.

Die Prophylaxe vor Altersflecken an der Hand empfiehlt sich doppelt, da die meisten Ursachen für das Auftreten der Altersflecken, auch ursächlich für bösartige Erkrankungen der Haut sind und deshalb, wenn möglich, gemieden werden sollten.

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